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Hoffmann erweitert VDE-Werkzeug-Programm

Bedarf an höchster Sicherheit

Die Hoffmann Group hat ihr Sortiment an VDE-Werkzeugen unter anderem um Produkte der Eigenmarken GARANT und Holex erweitert. Mit diesen Spezialwerkzeugen für die Bearbeitung von spannungsführenden Bauteilen reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage, bedingt auch durch den Technologiewandel in der Energie- und Automobilbranche. Sowohl bei Arbeiten an beispielsweise Photovoltaikanlagen oder auch bei der Entwicklung von Elektroantrieben müssen die Werkzeuge zusätzlichen Anforderungen entsprechen und unter anderem Spannungen bis 1000V standhalten.


„Die nächsten Jahre werden besonders die Energie- und Automobilbranche im Zeichen des Technologiewandels stehen“, sagt Bert Bleicher, geschäftsführender Gesellschafter der Hoffmann Holding und Sprecher der Hoffmann Group. „Wir bauen deshalb unser bereits bestehendes Produktsortiment an VDE-Werkzeugen weiter aus und bieten unseren Kunden mit entsprechenden Spezialwerkzeugen auf breiter Basis eine noch größere Auswahl.“

Bisher umfasst das Produktsortiment des Unternehmens VDE-Werkzeuge führender Herstellermarken wie Knipex, PB Swiss Tools, Wera und Wiha sowie der Eigenmarke Holex. Im neuen Katalog 43 können Kunden auf ein erweitertes Produktsortiment zugreifen. Dieses wird erstmals auch VDE-Zangen der Premium-Marke GARANT beinhalten.

Gut ausgerüstet mit fortschrittlicher Technik
Die Werkzeuge für Arbeiten an spannungsführenden Materialen dienen vorrangig der Sicherheit des Anwenders, zeichnen sich aber auch durch ein hohes Maß an Bedienerfreundlichkeit aus: So gewährleisten beispielsweise Elektriker-Schraubendreher mit Kraftformheft optimale Ergonomie und reduzierte Klingen-durchmesser ermöglichen den optimalen Zugang an beengten Stellen wie etwa Federklemmen.

VDE-Drehmoment-Werkzeuge stellen ein gesteuertes Verschrauben unter anderem an Schaltschränken sicher und die erstmals präsentierten Greif- und Flachrundzangen aus glasfaserverstärktem Kunststoff schließen nicht nur Kurzschlüsse aus, sondern überzeugen auch durch ihr minimales Gewicht. Perspektivisch rechnet die Hoffmann Group mit einem weiteren Bedeutungszuwachs von VDE-Werkzeugen – das zeigt auch die aktuelle Umsatzentwicklung in diesem Bereich. „Schon heute ist jede fünfte bestellte Zange eine VDE-Zange“, sagt Bert Bleicher.

Die Arbeit an spannungsführenden Bauteilen bedarf höchster Sicherheit
Beim Arbeiten an spannungsführenden Bauteilen müssen VDE-Werkzeuge Belastungen von bis zu 1000V standhalten. Um zuverlässigen Mitarbeiterschutz zu garantieren, werden deshalb alle Werkzeuge einer Spannungsprüfung unterzogen. Außerdem durchlaufen sie zusätzliche Schlag- und Stoßtests, Tests auf Hitze- und Kältebeständigkeit, Prüfungen auf Haftfähigkeit des Isolierungsüberzuges sowie Prüfungen der elektrischen Isoliereigenschaft. Die Isolierung der Werkzeuge entspricht dabei stets der vorgegebenen Norm DIN EN 60900 / VDE0682.

 

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