FPS: Bauteile schnell und flexibel zerspanen
Universalfräsmaschine mit CNC und Handrädern
Die dreiachsigen Universalfräsmaschinen 620M-NC und 420M-NC von FPS Werkzeugmaschinen sind dank der Highend-CNC von Siemens oder Heidenhain mit Arbeitsschrittprogrammierung extrem einfach zu bedienen. Für besondere Flexibilität sorgt zudem ein Schalter, der es ermöglicht, die Universalfräs-Bohrmaschinen wahrlich im Handumdrehen von CNC-Betrieb auf manuelle Steuerung umzustellen. Ein Vorteil, den insbesondere Prototypenbauer und Ausbilder schätzen.
Seit knapp zwei Jahren gibt es die CNC-gesteuerten Universalfräsmaschinen FPS 620M-NC und FPS 420M-NC. Und sie sind stark gefragt, wie FPS-Geschäftsführer Anton Gruber bestätigt: „Wir haben in dieser kurzen Zeit schon mehr als 250 Maschinen verkauft, legen prozentual im Schulungsbereich sowie bei Prototypen- und Einzelteilfertigern weiter deutlich zu.“ Für die große Nachfrage nennt Gruber mehrere Gründe: „Die gute Bedienbarkeit, Zugänglichkeit, Sicherheit und eine hohe Flexibilität.“
Wie bei allen anderen FPS-Maschinen stellen auch bei den CNC-steuerbaren die hohe Qualität und Langzeit-Zuverlässigkeit die wichtige Basis dar. Das gute Preis-Leistungsverhältnis ist gerade für Berufsschulen, Hochschulen und Universitäten ein Kaufgrund, dem sich Industriebetriebe ebenso wenig verschließen.
Als deutlicher Unterschied zu allen anderen FPS-Modellen fällt bei den 620/420M-NC sofort das schwenkbare Bedienfeld mit 19 Zoll großem Touchscreen auf, hinter dem sich eine Highend-CNC befindet – entweder die Sinumerik 840D sl von Siemens oder die TNC 620 FS von Heidenhain. Für welche Variante sich der Kunde auch entscheidet, er erhält beste Technologie, Bedienbarkeit und Sicherheit.
Einfache Programmierung und zweikanalige Sicherheitstechnik
Die CNC der beiden deutschen Marktführer sind perfekt auf die Maschinen abgestimmt, unkompliziert zu bedienen und einfach zu programmieren. Entscheidend dafür sind die werkstattorientierten Arbeitsschrittprogrammierungen ShopMill (bei Siemens) und smarT.NC (bei Heidenhain). Sie unterstützen den Benutzer mit grafischen Darstellungen und führen ihn zielgerichtet zu einem funktionsfähigen und sicheren Programm.
Ebenso wichtig ist FPS die Sicherheit für die Maschinenbediener im CNC-gesteuerten Betrieb. Durch „Safety integrated (Siemens)“ und „funktionale Sicherheit (Heidenhain)“ wird diese in besonderem Maße gewährleistet, da hinter den Systemen eine zweikanalige Logik steckt, die ins Steuerungssystem integriert ist. Im Fehlerfall oder bei Betätigung des Not-Halt Tasters führen sie zum sicheren Halt der Achsen, indem die Antriebe abgebremst werden und – je nach Fehlermeldung – dem Motor die Energiezufuhr entzogen wird. Gruber ergänzt dazu: „Der Stop erfolgt achsspezifisch und kontaktfrei, da in den einzelnen Antriebsmodulen eine sichere Impulslöschung integriert ist, die zweikanalig erfolgt.“
Mit modernem Drehstrommotor ausgestattet, leisten die FPS 620M-NC und 420M-NC bis zu 7 kW und erreichen Drehmomente bis 340 Nm. Um darüber hinaus auch hohe Präzision gewährleisten zu können, setzt FPS auf eine eigensteife, mehrfach verrippte Gusskonstruktion, geschabte Führungen und direkte Längenmesssysteme von Heidenhain mit einer Positioniergenauigkeit von 5 µm in allen linearen Achsen.
Sekundenschnell umstellen von CNC- auf Handbetrieb
Entscheidet sich der Benutzer nach Ablauf des Programms, noch einzelne Nuten, Bohrung oder Gewinde von Hand einzuarbeiten, ist das ebenso kein Problem. Ein kurzer Dreh am Schlüsselschalter, schon ist die CNC inaktiv und die Achsen stehen still. Jetzt lassen sich die vordere und die rechte Scheibe abklappen und die manuellen, mechanischen Sicherheitshandräder sind aktiviert. Damit können der Bediener, Ausbilder und etwaige Studenten oder Auszubildende den Zerspanungsprozess genau verfolgen.
Für Industriebetriebe zudem interessant: Auch die linke Abdeckung lässt sich einfach und schnell entfernen. Schon ist der Arbeitsraum von drei Seiten offen. Anton Gruber sagt: „Das ermöglicht es unseren Kunden, im manuellen Betrieb selbst sehr lange Bauteile sequenziell zu bearbeiten, die die Maschine deutlich überragen können.“
Der Unterschied zwischen den beiden CNC-steuerbaren Universalfräsmaschinen ist generell gering und lediglich von vorne und hinten zu erkennen. Die 620er Variante baut nämlich mit 2435 Millimetern um 200 Millimeter breiter als ihre kleinere Schwester und verfügt in Richtung der X-Achse mit 620 Millimetern um einen entsprechend größeren Arbeitsbereich. In Tiefe (1875 mm) und Höhe (2000 mm) unterscheiden sie sich ebenso wenig wie in den Arbeitsbereichen der Y- (350 mm) und Z-Achse (400 mm).
Um die Flexibilität der beiden CNC-Universalfräsmaschinen noch weiter zu erhöhen, haben die Entwickler eine Möglichkeit integriert, die Arbeitsspindel einfach von vertikalem auf horizontalen Betrieb umzustellen. Dafür sind lediglich sechs Schrauben zu öffnen, der Spindelkopf zu drehen und nach hinten zu schieben. Fertig. Dies ist für Einzelteil- und Prototypenfertiger ebenso nützlich wie für Schulungsanbieter, die mit der Investition in eine FPS 620M-NC oder 420M-NC den Umgang mit einer horizontalen und einer vertikalen Fräsmaschine vermitteln können.
Mehr Informationen zur FPS Werkzeugmaschinen GmbH:
FPS Werkzeugmaschinen GmbH | |
Birkerfeld 9 | |
83627 Warngau | |
Tel.: +49 (0) 80 24 / 9905 - 0 | |
Fax: +49 (0) 80 24 / 91241 | |
E-Mail: info@fps-germany.com | |
www.fps-germany.com |
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