Simulation metallbasierter additiver Prozesse
CERN setzt auf Simufact
Die Gruppe Mechanik und Materialien der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) simuliert Selektive Laserschmelzprozesse mit Simufact Additive. Eingesetzt wird die Software, um Verformungen von Teilen der Hochenergiephysik, zum Beispiel supraleitende Magnete und Hochfrequenzkomponenten, zu bestimmen.
„Die Vorhersage von Verformungen ist der Schlüssel für die auf Anhieb präzise (first-time-right) additive Fertigung von Bauteilen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn bei der Fertigung von AM-Teilen teure Materialien wie Niob zum Einsatz kommen, die für supraleitende HF-Anwendungen entwickelt wurden,„ sagt Romain Gérard, AM Ingenieur, CERN.
„Für uns ist das CERN aufgrund seiner hohen Expertise ein ‚Vorzeigekunde‘ im Bereich unserer stetig wachsenden akademischen Anwendergemeinschaft,„ sagt Dr. Hendrik Schafstall, Geschäftsführer und CTO von simufact engineering.
Simufact Additive ist eine leistungsstarke und skalierbare Softwarelösung für die Simulation und Optimierung für metallbasierte additive Fertigungsprozesse im Metall-Pulverbett mit Fokus auf Laserschmelzen. Dabei deckt Simufact Additive die komplette fertigungsnahe AM-Prozesskette ab und simuliert den eigentlichen Druckprozess sowie nachfolgende Prozesse wie die Wärmebehandlung zum Abbau von Spannungen im Bauteil, das Abschneiden der Grundplatte, das Entfernen der Stützstrukturen sowie das heiß-isostatische Pressen (HIP).
Die Simulation von 3D-Druckprozessen gibt Aufschlüsse über Verzüge und Eigenspannungen im Bauteil und bietet so dem Benutzer die Grundlage geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor das Teil gedruckt wird.
Mehr Informationen zu Simufact:
simufact engineering gmbh | |
Tempowerkring 19 | |
21079 Hamburg | |
Tel.: 040 790 128 000 | |
Fax: 040 790 128 199 | |
E-Mail: info@simufact.de | |
www.simufact.de |
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