Kompetenter Nachschliff für das Werkzeugoptimum
Optimal muss nicht original sein
In der Produktion gilt es immerzu, die beste Lösung anzubieten, ohne die Wirtschaftlichkeit auf der Strecke zu lassen. Steht ein verschleißbedingter Werkzeugwechsel an, stellt sich dem Zerspaner mindestens die Frage, ob ein Neuwerkzeug her muss oder ein Nachschliff infrage kommt. Fällt die Wahl auf letztere Option, hat der Anwender zusätzlich die Wahl, ob er den Originalschliff beim Werkzeughersteller bevorzugt oder sich individuell beim Schleifexperten beraten lässt. Der nämlich sucht die optimale Lösung – und die muss nicht zwingend original sein.
Es gibt Originale, die lassen sich durch nichts ersetzen: Bestimmte Musiktitel entfalten nur in der Urfassung ihre Faszination, gewisse Sportwagen-Jugendträume werden auch mit leistungsmäßig ebenbürtigen Pendants zumindest emotional nicht erfüllt. Doch hin und wieder begeistern gerade Neuauflagen – da sie das Beste der Vorlage übernommen und verfeinert haben.
„Nun zeichnet sich die Zerspanerbranche weniger durch ihre ausgesprochene Emotionalität aus als durch das beständige Streben nach der besten Lösung für die jeweilige Bearbeitungsaufgabe. Schon von daher ist ‚Original‘ hier kein Etikett, auf dem man sich ausruhen kann. Vielmehr ist die Suche nach dem Optimalschliff das, was uns als Werkzeugschleifer antreibt“, erläutert Achim Kopp, Geschäftsführer der Kopp Schleiftechnik GmbH aus dem hessischen Lindenfels-Winterkasten.
Die Frage nach dem Alleinstellungsmerkmal eines Originalschliffs beschäftigte auch den Fachverband Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer (FDPW). Seine Meinung dazu: „Optimalschliff – Besser als das Original“. Mit dieser Kampagne reagiert der FDPW auf die Offensive der Werkzeughersteller, die den „Originalschliff“ als beste Option verteidigen. „Ist bei hochwertigen Ersatzteilen das ‚Original‘ stets die erste Wahl, können verschlissene Werkzeuge in ihrem zweiten oder dritten Leben oftmals zu neuer Leistungsgröße aufsteigen – nämlich dann, wenn sich erfahrene Schneidwerkzeugmechaniker mit modernster CNC-Technik ihrer annehmen“, betont Jürgen Kopp, technische Leitung der Kopp Schleiftechnik GmbH.
Ob dabei minimalinvasiv oder „mit großem Besteck“ operiert wird, hängt vom jeweiligen Potenzial des Werkzeugs ab. „Dazu analysieren unsere Mitarbeiter seinen Zustand und bestimmen den kleinstmöglichen Abtrag für optimale Schärfe. Da eventuell weitere Nachschliffe oder eine Umarbeitung angedacht sind, gehen wir in dieser Phase besonders sorgsam vor. Schließlich verlangt der Kunde ein performantes Werkzeug mit hoher Lebenserwartung“, ergänzt Jürgen Kopp. Und laut Rückmeldungen stehen die nachgeschliffenen Werkzeuge den Neuwerkzeugen in Sachen Leistung in nichts nach und lassen sich mit den gleichen Parametern wie zuvor nutzen.
Hersteller kennen die Originalgeometrie ihrer Werkzeuge bis ins kleinste Detail. Doch manchmal sind es kleinste wohldosierte Eingriffe, mit denen sich Leistung oder Standzeiten weiter optimieren lassen. Und zwar, indem renommierte Nachschleifer dem Anwender aufzeigen, welches Potenzial im entsprechenden Werkzeug schlummert – unabhängig vom Hersteller. „Und das ist auch gut so, denn die meisten unserer Kunden haben Tools vieler verschiedener Werkzeughersteller im Einsatz.
Was nun, wenn diese nachgeschliffen werden sollen? Müssen sie dann jeweils zum Hersteller geschickt werden? Der logistische Aufwand wäre ja kaum zu bewältigen. Verlässt man sich dagegen auf einen kompetenten Ansprechpartner, der einen in sämtlichen Zerspanungsfragen berät, kann das den Produktionsalltag ein gutes Stück vereinfachen“, so Jürgen Kopp.
Die Vorteile beginnen schon beim Handling: Statt viele Pakete an verschiedene Firmen zu senden, werden die „Werkzeug-Patienten“ in speziellen Transportboxen gesammelt und zu Kopp gesendet – per Paketdienst oder Kurier. „Für Kunden aus der Region haben wir zusätzlich einen Abhol- und Lieferservice eingerichtet, der die nachgeschliffenen Werkzeuge auf Wunsch bis an die Produktionslinie des Kunden bringt“, ergänzt Jürgen Kopp.
Das Schlimmste, was einen im Produktionsalltag überfallen kann: Die Deadline rückt unweigerlich näher – und dann fällt eines der wichtigsten Werkzeuge aus. „Um dem Kunden in solchen Situationen den Stress zu nehmen, schaffen wir bei derartigen Aufträgen flexibel Produktionskapazitäten. Damit ist dem Zerspaner nicht nur kurzfristig geholfen, denn langfristig spart das sogar Lagerhaltungskosten, da er insgesamt weniger Werkzeuge vorhalten muss. Obendrein ist somit ein verschlissenes Werkzeug kein Grund mehr zur Panik“, weiß Achim Kopp.
Neuwerkzeugqualität ohne Neukauf? Durch Nachschleifen bei kompetenten Unternehmen lässt sich das erfüllen – und von Performanceseite her sogar übertreffen. „Wir werden von vielen zufriedenen Nachschleifkunden geschätzt, für namhafte Hersteller sind wir sogar als autorisierte Nachschleifer etabliert – unser Servicepaket trifft den Nerv auch anspruchsvoller Zerspaner. Denn die lassen zunehmend lieber ein gutes Original durch uns zur Optimallösung upgraden“, so Achim Kopp.
Mehr Informationen zur Kopp Schleiftechnik GmbH:
Kopp Schleiftechnik GmbH | |
Am Raupenstein 21 | |
64678 Lindenfels/Winterkasten | |
Tel.: +49 (0) 62 55/95 95-0 | |
Fax: +49 (0) 62 55/95 95-139 | |
E-Mail: info@kopp-schleiftechnik.de | |
www.kopp-schleiftechnik.de |
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