Mehr Flexibilität dank Auftragsfertiger
KERN-Dienstleistungen für eine externe Produktion
Bauteile, die in der Medizintechnik zum Einsatz kommen, werden stetig kleiner, präziser und in punkto Geometrie immer noch komplexer. Innovative Auftragsfertiger – wie die KERN Microtechnik – unterstützen Medizintechnikhersteller bei der Erfüllung dieser Ansprüche mit ihrer umfangreichen Erfahrung und einer breiten Palette von Bearbeitungstechnologien.
Die Mikro-Medizintechnik erlebt derzeit ein besonders starkes Wachstum. Dabei werden die in diesem Bereich benötigten Produkte kontinuierlich komplexer und kleiner. Mit diesen Trends gehen permanent steigende Anforderungen an die Produktionstechnik einher: Die zu fertigenden Teile werden immer kleiner, deren Geometrien komplizierter und die Toleranzen geringer. Gleichzeitig liegen die benötigten Stückzahlen oft bei bis zu 20.000 Stück pro Jahr.
Unter diesen Umständen ist es für Medizintechnikunternehmen häufig sinnvoll, sich nicht sofort die dafür notwendigen Bearbeitungstechnologien anzuschaffen und das entsprechende Fertigungs-Know-how aufzubauen. Denn hier kommen Auftragsfertiger ins Spiel, zu denen auch die KERN Microtechnik GmbH zählt. Das Unternehmen ist nicht nur auf die Herstellung von höchstpräzisen Bearbeitungszentren spezialisiert, sondern übernimmt ebenso die Fertigung von Frästeilen im Mikro- und Nanobereich.
Lohnfertiger dieser Kategorie halten sowohl verschiedene Fertigungstechnologien mit den erforderlichen Fähigkeiten und Kapazitäten als auch das bei ihren Mitarbeitern angesammelte Fertigungswissen bereit. KERN-Werkleiter Sebastian Wühr erläutert: „In unserer Auftragsfertigung im oberbayerischen Murnau bearbeiten wir Werkstücke per Fräsen, Bohren, Erodieren und Schleifen.“
Nehmen Medizintechnikhersteller diese Dienste in Anspruch, können sie sich vor allem bei Produkten mit möglicherweise stark schwankender Nachfrage vom Investitionsrisiko befreien und ihre Flexibilität bewahren. Das gilt sowohl für das konkrete Produkt als auch für spätere Artikel, die eventuell andere Produktionsverfahren erfordern. Sie können ihre Produkte frei entwickeln, ohne an bestimmte Fertigungstechnologien gebunden zu sein.
Damit befreien Auftragsfertiger ihre Kunden zunächst einmal von einem wirtschaftlichen Risiko. Hinzu kommen Vorteile bei der Qualität der Produkte. Denn auch hochleistungsfähige Bearbeitungszentren erfordern umfangreiches Produktionswissen. Nur damit lässt sich bestmögliche und gleichbleibende Qualität mit geringsten Toleranzen realisieren. „Hier können Medizintechnikunternehmen vom Know-how profitieren, das unsere Spezialisten über Jahre bei vielen anspruchsvollen Aufträgen aufgebaut haben“, betont Sebastian Wühr.
Unter anderem bei KERN Microtechnik kommt noch ein weiterer Vorteil hinzu. Da das Unternehmen an seinem Standort Eschenlohe nahe Garmisch Partenkirchen die höchst präzisen Bearbeitungszentren selbst entwickelt und herstellt, findet ein ständiger Know-how-Transfer statt. Gleichzeitig wächst ihr Wissen durch den Austausch mit den Kunden, die KERN-Maschinen in ihrer Fertigung einsetzen.
Aufgrund der unterschiedlichen Produkte, mit denen sie ständig konfrontiert sind, haben die Murnauer Lohnfertiger auch die entsprechende Peripherie zur Verfügung, um maßgeschneidert auf jede Anforderung reagieren zu können. Dazu zählen beispielsweise spezialisierte Messtechnik, besondere Werkzeuge, eine Klimatisierung für maximale Präzision oder auch – für die Medizintechnik besonders wichtig – verschiedenste Dokumentationssysteme.
Gerade die Prozessdokumentation, Qualitätsüberwachung, die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit der Teile sowie Auditierungen werden nach Erfahrung von KERN Microtechnik im Bereich der Medizintechnikfertigung immer bedeutender. Das erfordert eine noch engere und vertrauensvollere Zusammenarbeit zwischen Fertiger und Kunde als bei anderen Produktgruppen.
Sebastian Wühr betont: „Bei uns sind die Beziehungen zu Kunden aus der Medizintechnik langfristig angelegt. Das entspricht unserer Philosophie, da wir bei KERN stets eine Technologiepartnerschaft mit unseren Kunden anstreben.“
Mehr Information zu KERN:
KERN Micro- und Feinwerktechnik GmbH & Co. KG | |
Olympiastrasse 2 | |
82438 ESCHENLOHE | |
Tel.: +49 (0)8824 9101 0 | |
Fax:-+49 (0)8824 9101 124 | |
Email: mtsales@kern-microtechnic.com | |
www.kern-microtechnic.com |
War dieser Artikel für Sie hilfreich?
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.
Zugriffe heute: 2 - gesamt: 3446.