Stickstoff für Laserschneidanlagen erzeugen
Plug-and-play-Lösung von Atlas Copco
Atlas Copco hat eine Plug-and-play-Lösung für die Stickstofferzeugung im Lieferprofgramm: eine Stickstoffskid-Anlage, mit der Anwender eine druckluftunabhängige Stickstoffversorgung effizient und kostengünstig sicherstellen. Das System benötigt nur eine geringe Aufstellfläche und ist leicht zu installieren.
Stickstoff verhindert beim Laserschneiden die Oxidation und Verfärbung des zu schneidenden Materials – etwa Stahl, Edelstahl oder Aluminium –, und das Gas wird gelegentlich eingesetzt, um den Strahlengang des Lasers zu spülen.
„Sofern der Stickstoff in Flaschenbündeln eingekauft wird, kann er in der Laserbearbeitung über die Hälfte der Gesamtbetriebskosten ausmachen“, sagt Ronny Toepke, Business-Development-Manager für Stickstoffgeneratoren bei Atlas Copco in Essen. „Mit einer effizienten Stickstofferzeugung können Anwender ihre Betriebskosten drastisch senken.“
Mit Stickstofferzeugern von Atlas Copco lässt sich die benötigte Menge Stickstoff zu deutlich geringeren Kosten produzieren, als wenn das Gas in Flaschen von einem Dienstleister geliefert wird. Atlas Copco hat eine echte Plug-and-play-Lösung für die Stickstofferzeugung im Portfolio: den „Hochdruck-Stickstoffskid“. Die auf einem Rahmen montierte Anlage ist mit allen erforderlichen Komponenten ausgestattet: einem effizienten, drehzahlgeregelten Kompressor des Typs GA VSD+, einem NGP+-Stickstoffgenerator, Behältern für Druckluft und Stickstoff, einem Booster, Trockner und Filtern.
„Damit stellen Anwender eine druckluftunabhängige Stickstoffversorgung auf sehr effiziente Art und Weise zu niedrigen Kosten sicher“, sagt Toepke. Alle Komponenten sind nach den hohen Qualitäts- und Energieeffizienz-Standards von Atlas Copco konstruiert. Ihr Zusammenspiel wird vor Auslieferung auf Leistung und Zuverlässigkeit getestet.
Zur Verfügung stehen zwei Modelle: eine 40-bar-Version für die direkte Verwendung sowie eine 300-bar-Variante, die in Kombination mit Hochdruckflaschen arbeitet. „Damit ist es möglich, eine kleinere Anlage zu wählen, wenn der Stickstoffverbrauch unregelmäßig ist“, sagt Toepke. Auch kann damit zum Beispiel über Nacht erzeugter Stickstoff für die Verwendung in der nächsten Schicht zwischengespeichert werden.
„Die Vorteile einer Skidanlage sind ihre kleine Aufstellfläche, die hohe Effizienz, die einfache Installation und ihre hohe Zuverlässigkeit“, erklärt der Atlas-Copco-Experte. „Wir setzen hier unsere modernsten und effizientesten Technologien bei Kompressoren und Stickstoffgeneratoren ein: die VSD+-Drehzahlregelung und die NGP+-Technologie bei der Stickstofferzeugung. Sie arbeiten so energiesparend, dass die Kosten um mehr als 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Vor-Ort-Stickstofferzeugern sinken.“
NGP+-Stickstoffgeneratoren erzeugen den Stickstoff über ein hochwertiges Kohlenstoffmolekularsieb aus Druckluft, die von einem Kompressor bereitgestellt wird. „Je effizienter der Kompressor arbeitet, umso weniger Energie wird natürlich auch für den Stickstoff benötigt“, sagt Ronny Toepke.
Die Maschinen von Atlas Copco regulieren die Erzeugung automatisch, sodass immer der gewünschte Stickstoffdruck und die benötigte Reinheit vorliegen. Eingangsluft, Temperatur, Druck und Taupunkt werden zur Sicherheit überwacht. Ein automatisches Anlaufen des Generators verhindert das Risiko einer Überlastung sowie die Schädigung des Molekularsiebes. Im Stand-by-Modus spart das Gerät Energie, wenn gerade kein Stickstoff gefordert wird.
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