Laser und Lichtbogen für maximale Produktivität
LaserHybrid-Schweißprozess von Fronius
Der LaserHybrid-Schweißprozess erfüllt die hohen Anforderungen der industriellen großvolumigen Serienproduktion – sowohl bei Dünnblech, als auch bei dickeren Materialien. Das Verfahren sorgt mit äußerst kurzen Schweißzeiten für eine maximale Produktivität. Die geringen Schweißnahtgesamtkosten beim Einsatz von LaserHybrid garantieren in der Serienfertigung eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Die Kombination aus einem Laser- und einem konventionellen MIG-Schweißprozess vereint die positiven Eigenschaften beider Welten: Das Zusammenwirken von Laser- und MSG-Verfahren schaffen einen sehr stabilen Schweißprozess mit hoher Abschmelzleistung und einem hohen thermischen Wirkungsgrad. Der Laser sorgt für hohes Tempo und einen schmalen, tiefen Einbrand. Der geringe Wärmeeintrag verhindert den Verzug des Bauteils. Das Schutzgasschweißen bringt Schweißzusatz ein und bietet dadurch eine hervorragende Spaltüberbrückbarkeit. Das macht aufwändige Nahtvorbereitung unnötig. Der Anwender spart zudem bei der Nacharbeit Zeit, da der LaserHybrid-Prozess zuverlässig fehlerarme Schweißergebnisse liefert. Das LaserHybrid-Verfahren trägt so erheblich zur Reduktion der Produktionskosten bei.
Hohe Schweißgeschwindigkeiten, niedrige Produktionskosten
Zum Einsatz kommt der Prozess immer dann, wenn schnelle Schweißgeschwindigkeiten und hohe Produktivität gefordert sind: sowohl im Dünnblechbereich, wie etwa in der Serienproduktion von Automobil-Komponenten, als auch beim Verschweißen langer Schiffsbaubleche bis circa zehn Millimeter Dicke. Abhängig von der Materialdicke kann die Schweißgeschwindigkeit bis zu acht Meter pro Minute erreichen.
Der kompakte Laser-Hybrid-Kopf mit integriertem MIG/MAG-Schweißbrenner und eingebauter Laseroptik ist das Kernstück des Systems. Die Anbindung des Laser-Hybrid-Kopfes an einen handelsüblichen Industrieroboter erfolgt über eine speziell entwickelte Roboteraufnahme. Diese erlaubt eine flexible Anordnung des LaserHybrid-Kopfes, so dass auch schwer zugängliche Bauteilabschnitte erreichbar sind. Die von Fronius entwickelte CrossJet-Einheit schützt mittels Luftstrom die Laseroptik vor Verschmutzung durch Spritzer oder Schweißrauch.
Mehr Informationen zur FRONIUS Deutschland GMBH:
FRONIUS Deutschland GMBH | |
Fronius Straße 1 | |
36119 Neuhof-Dorfborn | |
Tel: +49/6655/91694-0 | |
Fax: +49/6655/91694-30 | |
E-Mail: sales.germany@fronius.com | |
www.fronius.de |
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