Chemetall schließt Erweiterung ab
Produktionsstandort Langelsheim ausgebaut
Die globale Geschäftseinheit Oberflächentechnik des BASF-Unternehmensbereichs Coatings, die unter der Marke Chemetall operiert, hat ein neues Labor- und Bürogebäude in Langelsheim eingeweiht. Damit ist der Ausbau des niedersächsischen Produktionsstandortes, an dem Technologien für die Luftfahrtindustrie entwickelt und hergestellt werden, abgeschlossen.
„Mit der Kapazitätserweiterung des Standorts rüsten wir Chemetall für die Zukunft. Die Investition ist ein wichtiger Baustein für langfristigen Erfolg unseres Unternehmens“, sagte Christophe Cazabeau, Senior Vice President Surface Treatment. „Das Interesse an unseren Technologien für die Luftfahrtindustrie ist hoch und steigt weiterhin. Mit dem Ausbau sind wir in der Lage, diese Nachfrage und die spezifischen Anforderungen der Luftfahrtstandards weiterhin optimal zu erfüllen.“
In Langelsheim befindet sich eines der größten und vielseitigsten Chemetall-Werke. Das neue Projekt ist die größte Einzelinvestition der Marke in der ehemaligen Hans-Heinrich-Hütte. „Dies spiegelt das strategische und langfristige Engagement der BASF für unsere Kunden in der Luftfahrtindustrie wider und unterstützt unseren Weg zum Anbieter von Oberflächenlösungen“, sagt Dirk Bremm, Leiter des Unternehmensbereichs Coatings der BASF.
Werksleiter Ulrich Eberhardt ergänzt: „Mit dem Ausbau bekennen wir uns zum Standort und zur nördlichen Harzregion, die damit weiter gestärkt werden.“
Die 180 Mitarbeiter vor Ort unterstützen die Produktion von Flugzeugdichtmassen, Korrosionsschutzmitteln, Reinigungsmitteln und weiteren Chemikalien für die Oberflächenbehandlung. Die in Langelsheim hergestellten Naftoseal-Flugzeugdichtmassen sind international akkreditiert durch NADCAP (National Aerospace and Defense Contractors Accreditation Program), das weltweite Kooperationsprogramm der Luftfahrtindustrie zur Kontrolle und Überprüfung der Einhaltung von Qualitätskontrollen.
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