Drehen und Automatisieren auf kleinstem Raum
KM2600MTTS von Hyundai Wia
Größtmögliche Produktivität und technologischer Fortschritt –zwei maßgebliche Taktgeberin der Industrie 4.0.Um sich langfristig auch internationalgegen Wettbewerber durchzusetzen, müssen Industrieunternehmen sich an neue Marktanforderungen anpassen und ihre Produkte prozesssicher undgleichzeitig wirtschaftlich herstellen.
„Eine für die Drehbearbeitung richtungsweisende Entwicklung geben innovative, autark fertigende CNC-Anlagen vor, die denTrend der mannlosen Produktion sowie desDone-in-one-Konzeptsin der Industrie vorantreiben“, so Martin Dreher, Geschäftsführer der DREHERtec GmbH.
Bereits vor Jahren hielt die Industrie 4.0 Einzug in das produzierende Gewerbe. Für Unternehmenbedeutet diese Entwicklung, dass sie technisch-organisatorische Voraussetzungen für die Digitalisierung des eigenen Betriebs sowiedie Vernetzung von Produkten, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen schaffen müssen.
„Ein Umdenken in den eigenen Reihen istdringend erforderlich, dasämtlicheEntwicklungen im Zuge der Digitalisierung auch neue Herausforderungen in der Marktsituation insgesamt nach sich ziehen“, erläutert Dreher.
In der Zerspanungstechnik erwarten Auftraggeber etwa neue Standards, die beispielsweise die kurzfristige und flexibleFertigung eines ständig variierenden Produktmixes ermöglichen. Zentral hierbei für beide Seiten: Weder eine besonders große noch eine sehr geringe Stückzahl dürfen wesentliche Mehrkosten verursachen.
„Eine der größten Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung besteht für Unternehmen der Fertigungsindustrie aktuell darin, aus Einzelprojekten umsatzrelevante Geschäftsstrategien abzuleiten und somit insgesamt eine Verbesserung von Effizienz, Qualität und Produktivität zu erreichen“, fasst Dreher zusammen.
Demnach muss die Fertigungsindustrie nicht nur eine rentable Kleinserienfertigung ermöglichen, sondern auch eine höhere Gesamtanlagenproduktivität erzielen, um auf der einen Seite wettbewerbsfähig zu bleiben und auf der anderen Seite wirtschaftlich zu produzieren.
„Neue Fertigungsprinzipien,wie das Done-in-one-Konzept, das beispielsweise die Neun-Achsen-Multitasking-Maschine KM2600MTTS von Hyundai Wia unterstützt, schaffen hier Abhilfe“, führt Dreher an. „CNC-Anlagen dieser Generation fassen sämtliche Bearbeitungsprozesse von der Zuführung des Rohlings bis zur abschließenden Bearbeitung zusammen und ermöglichen ein Drehen und Automatisieren auf kleinstem Raum.“
Neben kürzeren Durchlaufzeiten in der Herstellungund einem verringerten Platzbedarf für die produzierende Anlage profitieren Betriebe durch den Einsatz solcher Maschinen von höheren Bearbeitungsgenauigkeiten sowie Fertigungstiefen und können somit insgesamt ihre Anschaffungs-und Betriebskosten senken.
„Indem sich sämtliche Arbeitsschritte –teilweise mannlos –mit derselben Maschine ausführen lassen, verringern sich zum einen die Bedienungsanforderungen, die für den Fertigungsprozess notwendig sind, zum anderen optimieren sich die Umgebungsbedingungen in der Produktionshalle“, führt der DREHERtec-Geschäftsführer aus.
Davon profitieren Produktion und Management gleichermaßen, deren Zusammenspiel den Ausbau der für die Industrie 4.0 so essenziellen Innovationsfähigkeit erst ermöglicht.
Mehr Informationen zur DREHERtec GmbH:
DREHERtec GmbH | |
Wolf-Hirth-Straße 2 | |
78588 Denkingen | |
Tel.: +49 (0) 7424 98046-0 | |
E-Mail: service@DREHERtec.de | |
www.DREHERtec.de |
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