Welt der Fertigung
Sie sind hier: Startseite » Archiv » Jahrgang 2020 » Ausgabe Juli 2020

Unfallgefahr durch Kleinteile minimiert

Magnetische Sichtkästen sorgen für Sicherheit

Monteure und Servicetechniker benötigen bei ihren Einsätzen häufig Kleinteile wie Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben, Hülsen oder Klammern, die oft in der Jacken- oder Hosentasche verstaut, in Griffweite platziert oder während der Arbeit sogar direkt in der Hand gehalten werden. Durch diese Praxis erhöht sich jedoch die Unfallgefahr, da sich der Handwerker beispielsweise auf einer Leiter nur unzureichend festhalten kann oder beim Griff in die Tasche großes Verletzungsrisiko durch Schrauben oder Nägel besteht. Abhilfe schaffen hier die magnetischen Sichtkästen der Magna-C GmbH.

„Kleinteile, die für Montage-, Service- oder Wartungsarbeiten gebraucht werden und daher stets griffbereit sein müssen, werden von den Technikern der Einfachheit halber meist direkt in einer Jacken- oder Hosentasche mitgenommen“, so Axel Bartsch, Geschäftsführer bei der Magna-C GmbH. „Bei scharfen Gegenständen wie Schrauben oder Nägeln reißen dann allerdings die Taschen schnell aus.“ Oft werden die Kleinteile auch einfach in der Nähe der Einsatzstelle abgelegt oder während der Arbeiten sogar direkt in der Hand behalten.

Damit steigt jedoch das Unfallrisiko, beispielsweise durch einen Leitersturz, wenn der Handwerker versucht die notwendigen Utensilien zu erreichen. Zwar gibt es bereits Sichtkästen zur Aufbewahrung der Teile, diese Modelle können jedoch nur mittels Verschraubung angebracht werden. Eine derartige Fixierung ist nicht nur umständlich, sondern bei häufig wechselnden Einsatzorten auch wenig sinnvoll. Zudem ist es in vielen Fällen gar nicht erlaubt oder erwünscht, dass Wände oder Maschinengehäuse durch Bohrlöcher beschädigt werden.

„Mitwandernde“ Kleinteile dank magnetischer Sichtkästen

Deutlich flexibler ist hier die Lösung der Magna-C GmbH: Das Unternehmen hat magnetische Sichtkästen im Portfolio, die sich ganz einfach an einer beliebigen metallischen Oberfläche im Griffbereich des Technikers andocken und bei einem Wechsel der Arbeitsstelle mitnehmen sowie neu anheften lassen. Sinnvoll ist dies besonders dann, wenn ein Monteur beispielsweise in einer Fabrikhalle mehrere Maschinen nacheinander wartet oder repariert und dann die Sichtkästen mit dem Kleinmaterial von Maschine zu Maschine mitnehmen kann.

„Auch wenn an einer großen Anlage gearbeitet wird, beispielsweise einer Druckmaschine in einer Druckerei, sind die Kästen hilfreich“, erklärt Bartsch. „Sie können von einem Bereich der Anlage zum nächsten transportiert und jeweils an einer passenden Stelle angebracht werden.“ Gleiches gilt, wenn etwa Blechverkleidungen auf Wände geschraubt werden: Auch hier ist ein „Mitwandern“ der Kleinteile praktisch.

Die Sichtkästen wurden eigens auf Teile wie Schrauben, Stifte, Hülsen oder Klammern dimensioniert und auf eine gute Übersichtlichkeit ausgelegt. Erhältlich sind sie in verschiedenen Abmessungen von 108 x 108 mm bis 216 x 108 mm bei einer Höhe von 63 mm. Auch ein Modell mit den Maßen 198 x 99 x 90 mm (L x B x H) findet sich im Portfolio des baden-württembergischen Unternehmens.

Sichere Befestigung durch Haltkraft von 160 N

Alle Sichtkästen von Magna-C bestehen aus schlagfestem Polystyrol und sind an der Längsseite mit zwei Neodym-Magneten sowie einem magnetischen Abstandhalter versehen. Die beiden überdimensionierten Neodym-Magnetsysteme oben verfügen über eine Haltkraft von 160 N, was einem Gewicht von circa 16 kg entspricht. Sie bieten somit einen hohen Schutz vor dem Risiko, dass der Kasten bei Überladung herunterfallen könnte. Zudem sind sie gummiert, wodurch sich die Scherkraft erhöht und ein Abrutschen des Sichtkastens zusätzlich erschwert wird.

Der unten angebrachte Abstandhalter verhindert nicht nur, dass die Haftfläche zerkratzt wird, sondern sorgt auch dafür, dass der Sichtkasten nicht abkippt. „Bei einem gut gefüllten Kasten wirkt eine Hebelkraft, die ein Abkippen verursachen kann. Der Abstandhalter wirkt dem entgegen“, so Bartsch.

Beim Abnehmen der Kästen von der Metalloberfläche ist diese Hebelkraft jedoch hilfreich: Durch händisches Abkippen von unten lassen sie sich so besonders leicht von der Haftfläche lösen. Werden die Kästen nicht gebraucht, können sie außerdem im Auto des Monteurs oder an eine Wand angedockt werden, an der sie nicht stören. Darüber hinaus lassen sich auch zwei Kästen aneinanderheften und dann problemlos verstauen.

Mehr Informationen zur Magna-C GmbH:

Kontakt  Herstellerinfo 
Magna-C GmbH
Boßlerstraße 35
73240 Wendlingen
Tel.: 07024 4057-0
Fax: 07024 4057-20
E-Mail: info@magna-c.de
www.magna-c.de

War dieser Artikel für Sie hilfreich?

Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.

Zugriffe heute: 7 - gesamt: 2422.