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Rastertunnelmikroskop zeigt Magnetismus

Magnetische Momente sichtbar gemacht

Wissenschaftler aus Frankreich, Spanien und Deutschland haben einen Durchbruch bei der Vermessung magnetischer Strukturen erzielt.

Forschern der Universität Straßburg sowie der Forschungszentren in San Sebastián und Jülich ist es gelungen, die magnetischen Momente bis auf die atomare Ebene sichtbar zu machen. Für ihre Untersuchung nutzten sie ein Rastertunnelmikroskop, das seit vielen Jahren zum wissenschaftlichen Standard gehört. Mit einem nickelhaltigen Molekül, das sie an die Spitze des Mikroskops hefteten, hatten die Forscher das Gerät für magnetische Kräfte empfindlich gemacht.

Die Ergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten, grundlegende Erkenntnisse auf dem Gebiet der Nanoelektronik und für die Entwicklung zukünftiger Anwendungen, beispielsweise von Datenspeichern und Quantensimulatoren, zu gewinnen.

Mehr Informationen zum Forschungszentrum Jülich:

Kontakt  Herstellerinfo 
Forschungszentrum Jülich GmbH
Wilhelm-Johnen-Straße
52428 Jülich
Tel.: 02461 61-0
Fax: 02461 61-8100
E-Mail: info@fz-juelich.de
www.fz-juelich.de

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