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Die Wahrheit zum Ersten Weltkrieg

Licht auf eine wenig beleuchtete Katastrophe

Wer die Gründe für den Zweiten Weltkrieg sowie den Zustand des heutigen Europas verstehen möchte, kommt nicht umhin, sich mit dem Ersten Weltkrieg zu beschäftigen. Eine diesbezüglich hervorragende Quelle ist das Buch ›1918 – Die Tore zur Hölle‹ von Dr. Thomas Jung und Friedrich Georg. Hier geht klar hervor, dass hochkriminelle Drahtzieher diesen bewusst vom Zaun brachen und zudem mutwillig verlängerten, um das in diesen Kreisen verhasste Deutschland auf Dauer als wirtschaftlichen Mitbewerber auszuschalten.


Wer sich als heute lebender Mensch wundert, dass – im Gegensatz zum Zweiten Weltkrieg – der Erste Weltkrieg in deutschen Schulen nur oberflächlich abgehandelt wird, findet die Antwort im Buch ›1918 – Die Tore zur Hölle‹ von Dr. Thomas Jung und Friedrich Georg: Hier wird klar herausgearbeitet, dass Deutschland mitnichten die Alleinschuld an diesem schrecklichen Waffengang hat. Vielmehr wurde der Krieg gegen Deutschland lange vor dem Jahre 1914 von einem einflussreichen Zirkel in Großbritannien geplant, um einen aufstrebenden Konkurrenten auszuschalten.

Im Buch wird Lord Balfour, der ehemalige englische Premierminister, mit den 1910 vor dem US-Diplomaten White getätigten Worten »Wir sind wahrscheinlich töricht, dass wir keinen Grund finden, um Deutschland den Krieg zu erklären, ehe es zu viele Schiffe baut und uns den Handel wegnimmt« zitiert. Derartige Aussagen sind wohl in keinem deutschen Geschichtsbuch zu finden, denn dadurch würden die Schüler hinsichtlich der Behauptung, Deutschland wäre alleine schuld am Ersten Weltkrieg, zum Nachdenken angeregt und der Vertrag von Versailles würde infrage gestellt.

Die Autoren heben hervor, dass das deutsche Kaiserreich zwischen 1890 und 1914 eine wirtschaftliche Blüte erlebte, die erst in den 1950er und 1960er Jahren übertroffen wurde. Allein Bayer, BASF, und Hoechst hielten zusammen mehr Chemie- und Pharmapatente als der Rest der Welt. Dennoch war Deutschland kein waffenstarrendes Reich: Das Rüstungsbudget war selbst 1913 weit geringer als das jedes einzelnen der späteren Kriegsgegner!

Dass nicht zuletzt US-Banken höchstes Interesse an einem Waffengang in Europa hatten, belegt die Aussage des Bankers J.P. Morgan jr., der bereits im September 1914 in einem Brief an den US-Präsidenten Woodrow Wilson schrieb: »Der Krieg ist eine enorme Chance für Amerika«. Dies zeigt, dass sich diese Kreise nicht für das Leid der Menschen und Soldaten interessieren, die unmittelbar von einem Krieg betroffen sind. Ihnen geht es nur um ihren Profit.

Sie sind niemals bereit, einen Verlust ihres Vermögens hinzunehmen. Dies zeigt sich besonders deutlich, als sich 1916 ein Sieg Deutschlands gegen Frankreich und Großbritannien abzeichnete. Im Fall eines Verständigungsfriedens hätten die Banken wohl nicht mehr mit einer Rückzahlung der an diese Staaten ausgegeben Kriegskredite rechnen können. Wie im Buch zu lesen ist, hat J.P. Morgan jr. daher das amerikanische Volk mit allen Mitteln zum Krieg gegen Deutschland aufgehetzt.

Entlarvend auch, was Walter Hines Page, der damalige amerikanische Botschafter in England, am 5. März 1917 an Präsident Wilson telegrafierte: »Der Druck der herannahenden Finanzkrise übersteigt nunmehr die Leistungsfähigkeit des Einsatzes des Hauses Morgan für die britische und die französische Regierung. […] Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der einzige Weg, um unsere hervorragende Handelslage aufrechtzuerhalten und eine Panik zu vermeiden, die Kriegserklärung an Deutschland darstellt.«

Somit ist klar, dass die US-Regierung bereit war, in den Weltkrieg einzutreten, weil ansonsten US-Banken große Verluste durch einen drohenden Sieg Deutschlands verbuchen müssten. Zu diesem Zeitpunkt wäre der Erste Weltkrieg bereits zu beenden gewesen. Nur und ausschließlich US-Banken ist das weitere Sterben in Europa geschuldet, die unbedingt ihr eingesetztes Kapital retten wollten.

Trotz aller Propaganda und ständiger Beteuerungen, dieser Krieg sei ein Kampf, »um alle Kriege zu beenden« und »die Welt sicher für die Demokratie« zu machen, waren sechs Wochen nach der Kriegserklärung der USA nur 73.000 Freiwillige in den Musterungsbüros eingetroffen. Diese ahnten nicht, dass sie mit ihrem Leben dafür zahlten, dass es in den USA alleine 1917 über 18.000 neue Millionäre durch Kriegsgewinne gab. Das Vermögen eines damaligen Millionärs entsprach etwa dem eines Milliardärs im 21. Jahrhundert.

Ohne die hohen Kredite des Bankhauses J. P. Morgan und die Anleihen anderer reicher Amerikaner hätten die Engländer spätestens 1916 den Krieg einstellen müssen oder wäre schon bei der Mobilmachung im Sommer 1914 auf ernste Geldprobleme gestoßen. Ohne die Gier dieser Leute wären unzweifelhaft Millionen Männer am Leben geblieben.

Mit höchster Wahrscheinlichkeit wurden mit großen Summen auch Personen an entscheidenden Stellen im deutschen Kriegsministerium bestochen. Dieser Verdacht ergibt sich zwingend, da es ab Sommer 1918 rätselhafte Engpässe beim Materialnachschub gab, obwohl die Transportwege nicht wie im Zweiten Weltkrieg von Fliegerangriffen unterbrochen wurden und die Industrie in der Heimat voll für den Kriegseinsatz mobilisiert war. Bombenangriffe auf Fabriken gab es damals so gut wie nicht. Waffen und Munition lagen in der Heimat in ausreichender Menge bereit, sie kamen jedoch nicht mehr nach vorn an die Front.

Hinzu kommt, dass Aufklärungshinweise und Befehle nicht mehr lückenlos weitergegeben wurden. Die deutschen U-Boote wären problemlos in der Lage gewesen, dem Gegner derart empfindliche Verluste beizubringen, was womöglich deren Ausscheiden aus dem Krieg beschleunigt hätte. Die Autoren sprechen von hochstehenden deutschen „Schutzengeln“, die es US-Truppentransportschiffen ermöglichten, in großer Zahl Europa zu erreichen. Insbesondere im damaligen deutschen Außenministerium werden Personen vermutet, die entscheidend daran arbeiteten, Deutschland an den Rand einer Niederlage zu führen.

Doch diese Niederlage ist nie eingetreten, auch wenn in heutigen Schulgeschichtsbüchern dies oft anders dargestellt wird. Die Autoren heben hervor, dass von Deutschland ein Waffenstillstand angeboten wurde, nicht jedoch eine Kapitulation. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu wissen, dass der Waffenstillstand die Gegner der Deutschen rettete, ohne dass den Deutschen dies bewusst war. Ein Kabinettsminister Englands stellte nach dem Waffenstillstand fest, dass die Alliierten am Ende ihrer Kraft waren. Auch der Franzose Norman schrieb: »Am Tag der Unterzeichnung des Waffenstillstands waren wir am Ende der Kraft«. Der US-Oberst Huidekoper erläuterte: »Hätten die Deutschen nicht Schluss gemacht, die amerikanische Armee es hätte tun müssen«. Die Kapitulation der Amerikaner vor Kaiser Wilhelm II. hätte im Frühjahr 1919 stattgefunden!

Von einem Krieg zugunsten der Alliierten kann demnach überhaupt keine Rede sein. Vielmehr ist es der Verschlagenheit der Alliierten, allen voran Woodrow Wilson geschuldet, dass heute von einem verlorenen Krieg Deutschlands gesprochen wird. Unter Zuhilfenahme der deutschen „Schutzengel“ konnte erreicht werden, dass sich das deutsche Heer freiwillig aus den besetzten Gebieten zurückzog und sich zudem weitgehend entwaffnete, beziehungsweise auflöste.

Absolut unverständlich ist, dass schon am 19. November 1918 die komplette deutsche Flotte an die Alliierten ausgeliefert wurde. Noch vier Wochen zuvor, am 19. Oktober, gab der englische Oberbefehlshaber General Douglas Haig die Hoffnung auf einen Sieg auf und verlangte einen Verhandlungsfrieden. Die Franzosen seien „ausgebrannt“ und würden ungeniert davon sprechen, dass sie jetzt, da der Frieden in Sicht sei, nicht noch ihr Leben verlieren wollen.

Die deutsche Armee dagegen sei bei einem Scheitern der Waffenstillstandsverhandlungen voll in der Lage gewesen, sich intakt bis zu den eigenen Grenzen zurückzuziehen. Durch die vorzeitige, auf den falschen Versprechungen Wilsons bauende, einseitige Abrüstung konnte der Krieg bei einem Scheitern der Waffenstillstandsverhandlungen jedoch nicht wieder aufgenommen werden. Deutschland war nun jeder Art Erpressung ausgeliefert, was sich im Vertrag von Versailles niederschlug. Dieser Vertrag hat nicht zuletzt das Schicksal des einst mächtigen Europas zugunsten der USA besiegelt.

Der Versailler Vertrag war ein unglaublicher Frevel, der aufzeigt, wozu unaufrichtige „Sieger“ fähig sind. Willkürlich wurden 13 Prozent des alten Reichsgebiets unter den benachbarten Ländern aufgeteilt. Die dort lebenden Menschen wurden Bürger zweiter Klasse oder vertrieben. Alle deutschen Auslandsinvestitionen und Patente wurden enteignet. Sämtlicher deutscher Kolonialbesitz ging an die „Sieger“ und die Reparationsschulden wurden auf umgerechnet 47.000 Tonnen Gold festgelegt, was einem Vielfachen der gesamten Weltgoldreserven entspricht. Erst am 3. Oktober 2010 wurde die letzte Rate aus dem Versailler Diktat bezahlt.

Ein besonderer Skandal ist, dass unmittelbar nach Kriegsende wichtige Dokumente zum Ersten Weltkrieg aus ihren Ursprungsländern entfernt und in den Tresoren der Universität Stanford an der Westküste der USA weggeschlossen wurden. Schlüsselunterlagen über den Kriegsverlauf und das Kriegsende wurden sogar beseitigt. Beauftragt für dieses Vorgehen wurde der spätere US-Präsident Herbert Clark Hoover.

Ermöglicht wurde dieser Raubzug von der neu an die Macht gespülte Elite der Weimarer Republik. Die vollständigen Geheimprotokolle der Obersten Heeresleitung waren ein „Geschenk“ vom ersten deutschen Nachkriegskanzler Friedrich Ebert von der SPD. Nur deshalb liegt heute ein Jahrhundert der Lügen und der Gehirnwäsche zum Ersten Weltkrieg hinter den Deutschen.


Auf diese Weise konnte lange vertuscht werden, dass die USA in Europa einen außer Kontrolle geratenen Biowaffenangriff durchführten, der bisher in Geschichtsbüchern verharmlosend als „Spanische Grippe“ bezeichnet wird. Schätzungen gehen davon aus, dass im Zeitraum von 1918 bis 1920 zwischen 25 und 50 Millionen Menschen an diesem Wahnsinn starben.

Erst im 21. Jahrhundert haben Forschungen dieses Verbrechen der USA aufgedeckt. Wo bleiben angesichts dieses sprachlos machenden Verbrechens die Schadensersatzforderungen heutiger Regierungen, auch wenn diese nur symbolisch zu leisten wären? Wo bleibt die Handlungsanweisung verantwortlicher Politiker, in den Geschichtsbüchern Europas endlich die Wahrheit zur „Spanischen Grippe“ und zum Ersten Weltkrieg niederzuschreiben?

Im spannend geschriebenen Buch werden die Leser auch hinsichtlich des Beginns des Zweiten Weltkriegs aufgeklärt. Dort ist beispielsweise zu lesen, dass bereits 1921 der Französische Politiker Clémenceau folgende Worte sagte: »Der Krieg war nur die Vorbereitung, die Vernichtung des deutschen Volkes fängt jetzt erst an!«. 1932 waren die Nationalsozialisten noch nicht an der Macht, dennoch äußerte sich damals der kommende US-Präsident Franklin Delano Roosevelt gegenüber dem „Roten Kaplan“ Emmanuel Reichenberger wie folgt: »Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem Krieg kein Deutschland mehr geben!«.

Diese Aussagen belegen, dass der nächste Krieg bereits geplant war und auch ohne Hitler zustande gekommen wäre. An dieser Stelle überfällt den Leser die Frage, ob Hitler ein Produkt der US-Politik war, um dieses Ziel zu erreichen. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass der „endogene Faktor“ von 1918 auch für den Zweiten Weltkrieg genutzt wurde.

Das Buch ›1918 – Die Tore zur Hölle‹ ist ein wichtiger Augenöffner hinsichtlich der Ungeheuerlichkeiten, zu denen Banken und willfährige, beziehungsweise machtbesessene Politiker fähig sind. Es ist ein Werk, das anmahnt, deren Macht endlich zu brechen, um derartige Katastrophen in Zukunft zu verhindern. Es gehört in die Hände möglichst vieler Menschen, damit diese in die Lage kommen, die aktuellen Geschehnisse in Europa und der Welt einzuordnen und deren Akteure zu benennen.

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Titel: 1918 - Die Tore zur Hölle
Autoren: Dr. Thomas Jung, Friedrich Georg
Verlag: Kopp-Verlag
ISBN: 978-3-86445-624-4
Jahr: 2019
Preis: 19,99 Euro
www.kopp-verlag.de

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