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Vom Wissenspool zum Aberglauben

Die Folgen des Gender-Unwesens

Die Gender-Ideologie durchdringt mittlerweile wie ein Krebsgeschwür unsere Gesellschaft. In seinem aufrüttelnden Buch ›Das Gender-Paradoxon‹ beschreibt Prof. Dr. Ulrich Kutschera, dass die in der ehemaligen DDR vorherrschende Irrlehre vom geschlechtsneutralen Menschen Wiederauferstehung feiert und nahe daran ist, unser Land massiv zu ändern.


Die jahrzehntelange Teilung Deutschlands ist durch die Wiedervereinigung noch lange nicht überwunden. Schädliche Ideen des Kommunismus wirken weiter, wie nicht zuletzt im Agieren der Bundesregierung zu beobachten ist: Während wichtige technische Lehrstühle an Hochschulen kaputtgespart werden, fließen die Mittel zur Gender-Forschung nahezu unbegrenzt. Circa 200 Professorinnen-Stellen gibt es mittlerweile. Die Inhaber dieser Posten können mit Billigung der Bundesregierung abstruse Ideen unter dem Deckmantel der Frauenförderung sowie der Gleichstellung von Lesben und Schwulen unter ihre Studenten bringen.

Durch diese Aktivitäten durchdringen schleichend neue Begriffe unser Leben, was noch von harmloser Natur ist. Viel schwerwiegender ist die Leugnung, dass das menschliche Geschlecht bereits zur Geburt feststeht. Die Gender-Vertreter propagieren, dass das Wesen des Menschen zum Zeitpunkt der Geburt neutral sei und sich vom Umfeld beliebig formen lässt. Mit Prof. Dr. U. Kutschera ist ein profilierter Experte aufgestanden, dieser brandgefährlichen Bewegung mit Sachargumenten entgegenzutreten, die diese Aussage widerlegen. In seinem Buch ›Das Gender-Paradoxon‹ legt der Biologe faktenreich dar, dass das Geschlecht von Kindern bereits im Mutterleib irreversibel festgeschrieben wird und keine Macht der Welt diesen Vorgang rückgängig machen kann.

In der ehemaligen DDR wurde versucht, Kinder durch möglichst häufige Abwesenheit vom Elternhaus im Sinne der Parteiführung zu erziehen. Werden einstige Werbeplakate der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (damals SED, heute DIE LINKE) betrachtet, so fällt auf, dass die dort abgebildeten Mädchen und Jungen sich sehr ähneln. Die idealisierten Bilder reflektieren das Unisex-Ideal in der DDR, der ehemalig kommunistischen Region Deutschlands. Wie Prof. Kutschera im Buch schildert, ist außer einer massiven Gehirnwäsche bezüglich Klassenfeind und Weltanschauung der DDR-Führung nichts weiter möglich gewesen. Mädchen blieben Mädchen und Buben blieben Buben.

Besonders aufschlussreich ist die Schilderung, wer überhaupt den Genderismus in die Welt gesetzt hat: Es war der US-Psychologe John Money, der in seinem Wahn sogar ein Brüderpaar in den Tod getrieben hat. Der Autor schildert diesen Sachverhalt sehr ausführlich, um die ganze Verkommenheit dieses Mannes aufzuzeigen, der sich schwerster Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht und womöglich über die kindlichen Opfer seine pädophilen Neigungen befriedigt hat.

Brüder im Geiste

Wer diese emotional belastende Geschichte gelesen hat, wird unweigerlich an die Menschenexperimente der Nazis im 3. Reich erinnert. Es ist daher zutiefst abartig, wenn Gender-Kritiker mit dem Vorwurf bedacht werden, Rechtsradikale zu sein. Überhaupt ist es höchst merkwürdig, dass keine maßgeblichen Politiker ausgemacht werden können, die diesen ungeheuerlichen Unsinn stoppen.

Im Fahrwasser der Gender-Idee hat sich mittlerweile eine mafiöse Struktur entwickelt, die für viel Geld schwulen Lebenspartnern zu Babys verhilft. Ulrich Kutschera spricht klar aus, dass hier moralisch verwerfliche Menschenzucht vorliegt. Niemand denkt an das Wohl des neuen Erdenbürgers, der sich den Egoismen zweier Personen unterzuordnen hat, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen könnten. Die Gender-Vertreter hingegen argumentieren, dass jeder ein Recht auf ein Kind hätte. Alleine diese Aussage ist ungeheuerlich. Es zeigt sich, dass diese sektenähnliche Bewegung sich über die Menschenrechte unschuldiger Babys hinwegsetzt, damit Minderheiten „ihre Rechte“ erhalten.

Prof. Kutschera wendet sich in seinem Buch auch gegen die Quote. Mit ausführlichem Material weist er nach, dass Können nicht an ein Geschlecht gebunden ist, jedoch Männer in gewisser Weise von Natur aus bevorteilt sind, wenn es um Spitzenleistungen auf bestimmten Gebieten geht. Geschildert werden etwa die Lebensleistung des britischen Biologen Alfred Russel Wallace oder diejenige des Biowissenschaftlers Julius Sachs, aber auch die Spitzenleistung der Biologin und Künstlerin Maria Sibylla Merian. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie von sich aus ihre hervorragenden Leistungen vollbrachten und nicht auf Geldzuwendungen aus waren. Kutschera weißt darauf hin, dass Quoten ungeeignete Personen an die Spitze bringen, da der Wettbewerb ausgeschaltet ist. Er spricht sich dafür aus, dass Stellen alleine nach Befähigung und nicht nach Geschlecht oder sexueller Präferenz vergeben werden dürfen.

Wie sich mittlerweile zeigt, ist eine Folge der Quote die „Sexual-Pädagogik der Vielfalt“, wie sie in immer mehr Schulen eingeführt und gelehrt wird. Gender-Vertreter kommen in die Lage, unseren Nachwuchs mit unwissenschaftlichem Stoff zu belästigen. Eine Pädagogik, die Prof. Kutschera in seinem Buch als Moneyismus-Religion bezeichnet und in die Nähe der Kreationisten einordnet. Das in 200 Jahren zusammengetragene Wissen führender Biologen soll auf dem Müllhaufen landen. Würde dies umgesetzt, hätte eine Minderheit der weit überwiegenden Mehrheit ihre krude Menschen-Irrlehre aufgezwungen.

Wer dies nicht möchte und dazu beitragen will, diesen ungeheuerlichen Irrglauben wieder zurückzudrängen, ist bestens beraten, das Buch ›Das Gender-Paradoxon‹ von Prof. Dr. Ulrich Kutschera intensiv zu lesen, damit er gestählt in die Auseinandersetzungen mit Gender-Befürwortern gehen kann, die in vielen Fällen mit völlig falschen Aussagen ihre Gegner mundtot machen. Wer hingegen die Fakten kennt, für den ist es ein Leichtes, Paroli zu bieten. Das flüssig lesbare, extrem spannende Buch bekommt daher eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.

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Interview mit Prof. Kutschera zur Gender-Bewegung

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Mehr Informationen:

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Titel: Das Gender-Paradoxon
Autor: Prof. Dr. U. Kutschera
Verlag: Lit-Verlag
ISBN: 978-3-643-13297-0
Jahr: 2016
Preis: 24,90 Euro
www.lit-verlag.de
 

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