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Die Lügen der Migrationsindustrie

Das Wort ›Fachkraft‹ als Dietrich

Der Wunsch nach gut ausgebildeten Facharbeitern lässt Unternehmen nach Zuwanderern rufen, die auch gleich helfen sollen, die Demographie-Rentenlücke zu schließen. Dieser Wunsch wird mittlerweile politisch missbraucht, wie nicht nur die Aussage nach der Wiederaufbauleistung von Ausländern nach dem 2. Weltkrieg zeigt. Zudem kann beobachtet werden, dass die verfehlte Zuwanderungspolitik in einem gefährlichen Desaster münden wird, da zu viele Menschen ohne Qualifikation nach Deutschland einwandern, die in der Regel nur schwer zu Lohn und Brot kommen und daher den Sozialstaat extrem belasten. Leider werden Mahner dieser Politik, wie etwa Thilo Sarrazin, vorschnell auf eine Stufe mit rechtsradikalen Staatsfeinden gestellt und mahnend an die jüngere Geschichte Deutschlands erinnert. Heute erscheinende Bücher zum Thema werden nicht selten wegen angeblicher Volksverhetzung per Gericht verboten oder zumindest geschwärzt. Eine Schande für eine Demokratie! Es lohnt daher ein Blick auf Bücher, die bereits vor vielen Jahren geschrieben wurden und die heutige Miesere voraussagten. Dazu gehört das Buch ›Ausländer – Die wahren Fakten‹ von Bernhard Barkholdt.


Schwindel und Geschichtsverdrehung ist angesagt, wenn es um die Zuwanderungsfrage geht. So wird die Geschichte beispielsweise der polnischen Ruhrgebietszuwanderer, die nach dem 1. Weltkrieg nach Deutschland kamen, stets als Vorbild genannt, wenn es um die Integration von Fremden geht.

Angeblich war es früher problemlos möglich, „Fremde“ zu integrieren. Bernhard Barkholdt stellt in seinem Buch jedoch klar, das in diesem Fall Menschen aus den polnisch besiedelten, ehemals deutschen Gebieten Posens und Westpreußen abwanderten. Diese hatten die deutsche Staatsangehörigkeit und trafen im Ruhrgebiet auf Menschen, deren Mentalität und Lebensweise der Ihren ähnelten.

Dadurch, dass Ähnliches zu Ähnlichem gekommen ist, bauten sich keine Spannungen auf und wurden Menschen problemlos integriert. Das sieht ganz anders aus, wenn dies nicht der Fall ist. Bernhard Barkhold spricht ganz klar an, dass Fremdenhass und Nationalismus auf beiden Seiten besonders stark steigen, wenn Ethnien, die unvereinbar sind, vermengt werden. Das ist sogar in den klassischen Einwanderungsländern, wie den USA, zu beobachten. Dort finden Forderungen nach Absonderung und Eigenstaatlichkeit der Afroamerikaner immer mehr Zuspruch.

Auch die französischen Hugenotten müssen als positives Beispiel für gelungene Integration herhalten. Diese sind über einen langen Zeitraum hinweg zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert nach Deutschland gekommen. Die Hugenotten lebten zu einem erheblichen Teil auf französischem Gebiet, das über Jahrhunderte zum ersten Deutschen Reich gehörte. Dieser Volksstamm wurde in Frankreich unterdrückt, weshalb viele ihre Heimat verließen und nach Deutschland übersiedelten.

Im Gegensatz zu vielen heutigen angeblichen Flüchtlingen waren diese damals keine Scheinasylanten und mussten wirklich um ihr Leben fürchten. Kein Wunder, dass sich diese Menschen problemlos ins Land integrierten und auch keine wunderlichen Forderungen stellten, wie es heute vielfach der Fall ist.

Pure Geschichtsfälschung

Natürlich wird auch bezüglich Deutschlands Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg geschwindelt, dass es eine Schande ist. Bernhard Barkhold legt klar dar, dass der Wiederaufbau ausschließlich und alleine das Verdienst von Deutschen der unmittelbaren Nachkriegsgeneration ist. Während die Männer gefallen oder eingesperrt waren, vollbrachten deutsche Trümmerfrauen die ersten Pioniertaten des Wiederaufbaus.

Bevor Gastarbeiter gegen Ende der 1950er Jahre in größerer Zahl kamen, war das westdeutsche Wirtschaftswunder längst Wirklichkeit geworden. Dieses Wirtschaftswunder war nicht Folge, sondern Ursache der Gastarbeiterbeschäftigung. Wer anderes behauptet, diskriminiert Millionen Deutsche, die dieses Wunder vollbrachten.

Angesichts des ungezügelten Zustroms fremder Menschen nach Deutschland ist es mehr als vermessen, den Deutschen Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen, denn man zieht sicher nicht in ein Land, wenn dort Ungemach droht. Dass Deutsche ihren Unmut Kundtun, wenn Fehlentwicklungen anzuprangern sind, ist legitim. Es hat mit Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun, wenn auf die Plünderung der Sozialkassen und verfallende Ordnungsstrukturen hingewiesen wird.

Wer kann als schwer arbeitender Steuerzahler es ruhig hinnehmen, wenn er aus dem Buch ›Ausländer – Die wahren Fakten‹ erfährt, dass es Sozialversicherungsabkommen mit der Türkei, Marokko oder Tunesien gibt, die es Familienangehörigen von hier Beschäftigten aus diesen Ländern ermöglicht, kostenfrei bei deutschen Krankenkassen mitversichert zu sein? Insbesondere nach Türkischem Recht können selbst Vater und Mutter und sonstige Verwandte von einem hier Beschäftigten profitieren und sich kostenlos in der Türkei ärztlich behandeln lassen.

Schon 2001 stellte Bernhard Barkhold fest, dass es weniger die Ausländer, schon gar nicht die Gesetzestreuen, sind, die über die deutsche Bevölkerung schimpfen, sondern die deutschen Meinungsmacher sind es, die stets von einer deutschen Ausländerfeindlichkeit sprechen. Positiv werden von diesen etwa die USA erwähnt, die sich immer für Einwanderer stark gemacht haben.

Die Fakten sind: USA-Einwanderer müssen Geld, Sprache und Fähigkeiten mitbringen, Integrationskurse gibt es nicht und jeder muss für sich selbst sorgen. Dadurch sind die Einwanderer in der Regel auch eine Bereicherung für die USA. Im Gegensatz dazu gibt es bei uns viel zu wenig qualifizierte Zuzügler, die für unsere Wirtschaft ein Gewinn sind. Vielmehr ist festzustellen, dass der Missbrauch der sozialen Sicherungssyteme immer mehr um sich greift.

Damit der Missbrauch nicht zu offensichtlich wird, werden belastende Zahlen gar nicht erst erfasst. So gibt es beispielsweise in keinem Haushaltsplan von Bund, Land oder Gemeinde eine Bilanz, die die finanzielle Belastung durch Ausländer offenlegt. Wie kann dann behauptet werden, dass der Zuzug von Menschenmassen gut für Deutschlands Wirtschaft ist?

Das heute leider nur noch schwer zu bekommende Buch ist eine Sammlung ungeschönter Fakten, die man kennen sollte, wenn man von Parteien wieder zum Thema Zuzug von Ausländern mit falschen Behauptungen überschüttet wird. Es lohnt sich, die Tricks dieser Protagonisten zu kennen, um deren Plan, die Umgestaltung eines Staates, zum Schaden der hiesigen Bevölkerung und Wirtschaft zu verhindern.

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Titel: Ausländer - Die wahren Fakten
Autor: Bernhard Barkholdt
Verlag: FZ-Verlag GmbH
ISBN: 3-924309-47-7
Jahr: 2001
Preis: 9,99 Euro
www.deutscher-buchdienst.de
 

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