Das Ende der Freiheit
Ein Virus wird für Machtspiele missbraucht
Mit ihrem Buch ›Der große Umbruch‹ beschreiben die beiden Autoren Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums, und Thierry Malleret eine Zeit, wie sie nach Ende der Corona-Pandemie sein könnte. Eine genaue Analyse dieses Buches offenbart, dass hier mit besonderer Raffinesse ein Ziel erreicht werden soll, welches mit Demokratie nichts zu tun hat.
Wer das 300 Seiten starke Buch › Der große Umbruch‹ fast durchgelesen hat, erwartet nicht, auf den letzten vier Seiten noch wichtige Informationen zu bekommen. Obwohl die Alarmglocken des derzeitigen Gesundheitsministers Karl Lauterbach die Botschaft verkünden, dass Covid 19 eine ganz schlimme Bedrohung für die Menschheit wäre und dies noch mindesten 30 bis 40 Jahre so sei, steht auf Seite 296 in der 1. Auflage des Buches, dass die Folgen von Covid-19 in Bezug auf Gesundheit und Mortalität – also die Zahl der Todesfälle – im Vergleich zu früheren Pandemien relativ gering seien.
Es wird gemeldet, dass das Coronavirus bisher den Tod von weniger als 0,006 Prozent der Weltbevölkerung gefordert hat. An der Spanischen Grippe starben damals 2,7 Prozent der Weltbevölkerung und der Justianischen Pest sollen zwischen 30 und 40 Prozent der damaligen Weltbevölkerung zum Opfer gefallen sein.
Die Autoren heben hervor, dass die Corona-Pandemie anders sei. Sie stelle weder eine existenzielle Bedrohung noch einen Schock dar, der die Weltbevölkerung für Jahrzehnte prägen wird.
Sie sprechen somit aus, dass nicht das Corona-Virus das derzeitige Problem darstellt, sondern die völlig falschen und kopflosen Weichenstellungen, die von der Politik weltweit diesbezüglich vorgenommen wurden.
Doch warum schreiben dann die beiden Autoren die ganzen Seiten zuvor, wie schlimm alles sei und dass massive Änderungen nötig werden, um in eine „bessere“ Zukunft zu starten?
So sprechen sie beispielsweise auf Seite 65 davon, dass die Gelegenheit genutzt werden müsse, um institutionelle Veränderungen in die Wege zu leiten sowie politische Entscheidungen zu treffen sind, um die Volkswirtschaften auf einen neuen Weg in eine gerechtere, grünere Zukunft zu führen.
Auf Seite 243 sprechen sie von einer Fürsorge für die Gesundheit unseres Planeten. Es sei notwendig, sauber zu produzieren. Dazu soll die Digitaltechnik eine entscheidende Rolle spielen, um eine Dekarbonisierungsstrategie umzusetzen. Es ist von einer radikalen und tiefgreifenden Systemveränderung der Art und Weise die Rede, wie Energie erzeugt wird. Zudem werden strukturelle Veränderungen des Konsumverhaltens der Menschen angestrebt.
Entlarvend der Abschnitt auf Seite 165 in dem es heißt: »Wenn wir in der Zeit nach der Pandemie beschließen, unser Leben wieder genauso weiterzuführen wie zuvor, dann ist die Covid-19-Krise klimapolitisch gesehen umsonst gewesen. Wenn wir hingegen einige der Gewohnheiten, die wir während der Pandemie gezwungenermaßen annehmen mussten, als strukturelle Verhaltensänderungen in die Zeit nach Corona hinüberretten können, könnte das Ergebnis für das Klima ganz anders aussehen«.
Solche Aussagen kann eigentlich nur jemand treffen, der gerade einen zuvor ausgetüftelten Plan umsetzt. Zudem stellt sich abermals die Frage, was das Klima mit einem Virus zu tun hat? Möchte man erreichen, beispielsweise das Maskentragen, die Reisebeschränkungen und die Nutzung einer Nachverfolgungs-App festzuschreiben? Wird die Angst vor einem Virus missbraucht, um die Regeln einer Demokratie auszuhebeln?
Die Antwort gibt Klaus Schwab auf Seite 12 höchstselbst, indem er feststellt, dass sich die Dinge niemals wieder normalisieren werden. Nichts wird nach seiner Aussage jemals wieder so sein wie zuvor.
Eine solche Aussage kann nur jemand treffen, der sich seiner Sache ganz sicher ist und unzählige, an entscheidender Stelle sitzende Mitstreiter an seiner Seite weiß, um gemeinsam die Rückkehr zu einer Vor-Corona-Zeit zu verhindern.
Insofern ist der Titel des Buches „Der Große Umbruch“ falsch, denn ein Umbruch steht für Wandel, der durchaus nützlich sein kann. Im Original wird jedoch von einem „Great Reset“ gesprochen, den der WEF seit Jahren propagiert. Und ein Reset ist kein Umbruch, sondern steht für das Zurücksetzen auf eine genau definierte Startposition.
Demnach wird von dem Netzwerk rund um den WEF kein Wandel, sondern ein Neustart angestrebt, bei denen einige wenige, ausgewählte Akteure die Startbedingungen für alle Menschen festlegen.
Somit haben Klaus Schwab und Konsorten in diesem Buch die Katze aus dem Sack gelassen, dass sie planen, die Corona-Zeit zu nutzen, um unumkehrbar die Welt nach ihren Vorstellungen umzugestalten. In dieser „neuen“ Welt werden zwar die Bewohner alles haben, doch das haben Zoo-Tiere in der Regel auch. Zudem werden die Nachfahren der wild gefangenen Tiere nie mehr wissen, was Freiheit ist, da sie diesen Zustand nicht kennengelernt haben.
Das Buch von Klaus Schwab und Thierry Malleret ist daher eine Mahnung für alle Menschen, sofort das Zeitfenster zu schließen, welches diese Leute nutzen möchten, unsere Freiheit Geschichte werden zu lassen.
Daher sind alle Fakten bezüglich des Virus von unbeeinflussten Forschern zu ergründen, ob das Virus künstlichen Ursprungs ist, wie immer deutlicher aus diesen Kreisen zu vernehmen ist. Sollte sich dies als wahr herausstellen, so ist der Beweis erbracht, dass die derzeitige Corona-Kampagne mit ihren massiven, weltweiten Verwerfungen von langer Hand geplant und umgesetzt wurde.
Das Buch von Klaus Schwab würde in diesem Fall wohl den zweifelhaften Ruf bekommen, das moderne Pendant zu Hitlers „Mein Kampf“ werden, der weit vor seiner Machtergreifung ebenfalls niederschrieb, was er vorhat.
Mehr Informationen...
Titel: Covid-19: Der große Umbruch | |
Autoren: Klaus Schwab, Thierry Malleret | |
ISBN: 978-2-940631-19-3 | |
Verlag: World Economic Forum | |
Jahr: 2020 | |
Preis: 14,99 Euro | |
www.weforum.org |
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