Siemens-System zur Maschinenüberwachung
Verfügbarkeit und Produktivität steigern
Mit Siplus CMS2000 bietet die Siemens-Division Industry Automation ein System zur Maschinenüberwachung an, mit dem Unternehmen ihre Anlagenverfügbarkeit erhöhen und Wartungsarbeiten gezielt planen können. Das modulare Condition Monitoring System (CMS) eignet sich zur Überwachung und Analyse mechanischer Komponenten in einzelnen Maschinen und komplexen Antriebssträngen.
Mit Siplus CMS2000 erweitert die Siemens-Division Industry Automation ihr Angebot bei Systemen zur Anlagenüberwachung. Mit dem System können mechanische Komponenten wie Motoren, Generatoren, Pumpen oder Lüfter durch die Erfassung von Schwingungen, Drehzahl und Temperatur überwacht und analysiert werden. Auf diese Weise lassen sich anbahnende Defekte an Maschinen noch vor Eintreten einer Störung erkennen und rechtzeitig beheben sowie Wartungsarbeiten planen. Das Resultat: Anlagenverfügbarkeit und Produktivität steigen, Reparatur- und Wartungskosten sinken.
Für den Anschluss von Schwingungssensoren bietet Siplus CMS2000 zwei Standard-IEPE-Schnittstellen. Des Weiteren stehen ein Drehzahleingang, zwei analoge sowie zwei digitale Eingänge und drei digitale Ausgänge zur Verfügung. Das modulare System ist ferner um Temperaturmodule aus der Simocode-Familie erweiterbar. Weitere Module sind in Vorbereitung. Mit der integrierten Diagnosesoftware kann der Anwender Kennwerte der Lager- und Schwingungsüberwachung auswerten, eine frequenzselektive Analyse der erfassten Daten sowie eine Trendanalyse durchführen.
Die Visualisierung und Parametrierung von Siplus CMS2000 erfolgt ohne zusätzliche Software einfach über einen Webbrowser, was dem Servicepersonal einen problemlosen Zugriff vor Ort wieauch im Remote-Betrieb erlaubt. Zusätzlich informiert das System das Personal per E-Mail-Benachrichtigungen über den Status der Anlage und kann bei Bedarf die Rohdaten zur Verfügung stellen. Der Zugriff über das Internet erfolgt passwortgeschützt.
Für zusätzlichen Schutz sollte der an das Internet angeschlossene Firmen-Server mit einer Firewall ausgestattet werden. Alternativ kann der Online-Zugang über die gesicherte cRSP-Plattform von Siemens im Rahmen eines Servicevertrags erfolgen. Mit der kombinierten Funktionalität von Überwachung und Analyse ergänzt Siplus CMS2000 die Siplus-CMS-Produktreihe, die bislang das Systeme Siplus CMS1000 für die einfache Maschinenüberwachung und das leistungsstarke System Siplus CMS4000 für komplexe Analyse- und Messaufgaben umfasste.
Siemens hat die Überwachungssysteme Siplus CMS gezielt für die Überwachung von Anlagen und Maschinen entwickelt. Ziel ist es, mit Hilfe der Condition-Monitoring-Systeme die Anlagenverfügbarkeit als größten Hebel zur Produktivitätssteigerung zu erhöhen. Mit Siplus CMS lassen sich Fehlerquellen frühzeitig ausfindig machen und anstehende Wartungsarbeiten im Produktionszyklus passend terminiert durchführen. Nach längerem störungsfreiem Betrieb sind anhand der dokumentierten Trendverläufe signifikante Unregelmäßigkeiten infolge von Verschleiß oder anderen schadensbedingten Ursachen bereits im Ansatz erkennbar. Absehbare Probleme können also noch im Entstehen behoben werden – bevor es zu größeren Schäden, kostenintensiven Folgeschäden oder einem Totalausfall kommt.
Mehr Informationen zu Siemens AG Automation:
Siemens AG Automation and Drives | |
Würzburger Straße 121 | |
90766 Fürth | |
Telefon 09131 98-3372 | |
Fax 0911-978-3282 | |
E-Mail: karin.kaljumae@siemens.com | |
www.siemens.de/sinumerik |
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