Alle Ansprüche an Leckagesicherheit erfüllt
Ventile nach neuer TA-Luft zertifiziert
Hersteller und Anwender von Industriearmaturen blicken gespannt auf die für 2021 angekündigte Neufassung der TA-Luft. Darin vorgesehen sind unter anderem Änderungen im Prüfablauf für die Leckagesicherheit von Ventilen. AS-Schneider erfüllt mit seinem E-Programm diese neuen Anforderungen schon jetzt – damit sind die Ventile nicht nur besonders sicher, sondern auch kurzfristig verfügbar.
Seit 1964 ist die „Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft” – oder kurz TA-Luft – in Deutschland Maßstab für die Ermittlung und Berechnung von Luftschadstoffen bei genehmigungspflichtigen Anlagen. Mittlerweile Teil des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, dient sie dem Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft sowie der Vorsorge vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen. In der Armaturenbranche ist die TA-Luft vor allem im Zusammenhang mit besonders dichten und hochwertigen Ventilen ein Begriff.
Für 2021 wird eine überarbeitete Fassung der TA-Luft erwartet. Ein entsprechender Kabinettentwurf liegt bereits vor und muss nur noch vom Bundesrat verabschiedet werden. Änderungen betreffen unter anderem den Prüfablauf für Industriearmaturen: Mussten Hersteller bislang die Leckagesicherheit ihrer Produkte nur bei Raumtemperatur, tiefer und erhöhter Temperatur belegen, gilt dies nun für mehrere, exakt vorgegebene Temperaturzyklen. Entstanden in der Vergangenheit Leckagen in der Abkühlphase nach erhöhter Temperatur, nutzten manche Hersteller die Lücke der VDI 2440 und sparten diese Phase in ihrem Testablauf aus. Das soll sich nun ändern, um Anwendern eine nachweis- und vergleichbare Dichtigkeit der Armaturen unter sämtlichen Einsatzbedingungen zu gewährleisten.
Beim Spezialisten für Industriearmaturen AS-Schneider ist dieser Prüfablauf bereits seit zehn Jahren Standard. Die Ventile des Unternehmens aus dem baden-württembergischen Nordheim erfüllen deshalb schon jetzt die Anforderungen der neuen TA-Luft, und das teilweise sogar in der höchsten Dichtheitsklasse A und der höchsten Ausdauerklasse CO3 bei 420 bar Prüfdruck. Mit seinem E-Programm bietet AS-Schneider ein umfangreiches Portfolio, das auch einen Temperaturbereich von -50 bis +400 Grad Celsius und Nenndrücke bis 250 bar abdeckt. Der Hersteller führt seine Tests auf einem hauseigenen Prüfstand durch und lässt diese vom TÜV Süd überwachen.
Für Anwender hat dies einen entscheidenden Vorteil: Wo andere Hersteller ihre Prüfverfahren erst noch entsprechend der neuen TA-Luft umstellen müssen, sind die Ventile von AS-Schneider bereits mit der neuen Zertifizierung erhältlich. Anlagenbetreiber haben damit keine Wartezeiten bei der Beschaffung der Armaturen und können zugleich von der hohen Qualität und Leckagesicherheit der Produkte überzeugt sein.
Mehr Informationen zur Armaturenfabrik Schneider:
Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG | |
Bahnhofplatz 12 | |
74226 Nordheim | |
Tel. +49 7133 101 0 | |
Fax +49 7133 101 160 | |
www.as-schneider.com |
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