Blexon: Blechportal unterstützt Konstrukteure
Digitalisierung in der Konstruktion
Viele Konstrukteure kennen das: Die CAD-Datei ist fertig, und das Blechteil sollte nun endlich den Sprung in die Realität schaffen. Doch auch die am besten ausgeklügelte CAD-Datei ist wenig wert, wenn sie mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und Werkzeugen nicht hergestellt werden kann. Hier kommt das vollautomatische Blechportal der Blexon AG ins Spiel. Nach dem Hochladen der CAD-Dateien werden Staffelpreise sowie Lieferzeiten für die Blechteile berechnet und die Machbarkeit des Werkstückdesigns bewertet.
Potentielle Schwachstellen in der eigenen CAD-Datei möglichst frühzeitig zu erkennen ist wichtig. Denn es geht nicht nur um Genauigkeit, sondern auch um den Aufwand durch zu optimistisch konstruierte Blechteile. Und wenn diese Schwächen erst in oder sogar nach der Produktion deutlich werden, vergehen oft viele Tage mit Anrufen und Mailverkehr, bevor die korrigierte Produktion des Bauteils dann endlich beginnen kann. Das kostet Zeit, Geld und häufig auch die Nerven des Konstrukteurs.
Das Blechportal von Blexon macht damit nun Schluss. Es gibt über zu geringe Biegeradien, zu kurze Laschen oder unvorteilhaft geplante Biegezonen Warnungen direkt an den User aus, sofern die geplante Blechbearbeitung für das Bauteil nicht problemlos machbar sein sollte. Und das direkt während des Bestellprozesses. Also bevor der Blexon-Kunde sein Bestellung final auslöst.
Blechteile von winzig kleinen Waagenteilen bis zur riesengroßen Pusteblume aus Blech
Blexon bietet seinen Kunden Blechteildimensionen von ganz ganz klein bis riesengroß an. „Das kleinste Teil, das wir je gefertigt haben“, erinnert sich Blexon-Vorstand Bruno Kaelin, „war nur winzige fünf mal sieben Millimeter groß. Das waren Blechteile für Präzisionswaagen aus 0,2 Millimeter dickem Federstahl.“ Auf der anderen Seite verzeichnete Kaelin mit seinem Team aber auch schon Bestellungen von bearbeiteten Blechteilen von Dimensionen beinahe der Größe der verwendeten Blechplatten.
„Ein Kunde brauchte bearbeitete Blechteile von knapp anderthalb mal drei Metern mit diversen Ausschnitten. Eingesetzt werden diese großen Teile beispielsweise als Rohr- oder Balkonhalterungen auf Baustellen oder als Gartenverzierung mit beliebigen Designelementen. Eine riesige Pusteblume haben wir zum Beispiel einmal für einen Kunden gefertigt“, sagt Blexon-CEO Kaelin. „Hier wird die automatisierte Warnung wegen Elementen in der Biegezone aber dramatisch wichtiger, als bei dem dünnen Federstahl. Denn je dicker das Blech ist, desto mehr Deformationen und Massfehler können beim Biegen entstehen, wenn das CAD-Modell nicht blechgerecht konstruiert ist. Schließlich können wir Bleche bis zu einer Stärke von zehn Millimetern biegen. Das ist schon eine ziemliche Dicke.“
Komplexe Biegungen von Blechen
„Unsere Fertigungspartner machen sogar den sprichwörtlichen Handstand für unsere Blechkunden mit“, sagt Kaelin. „Manchmal sind eben unmögliche Biegungen doch möglich.“ Solche exotischen Kundenwünsche entsprechen aber nicht dem Konzept des Blexon-Blechportals. „Eigentlich ist unser Ausgangskonzept, so günstig und so schnell wie möglich Blechteile für unsere Kunden fertigen zu können“, fährt Kaelin fort. „Unsere kurzen Lieferzeiten und unsere transparente Preispolitik machen unser Blechportal unschlagbar. Der Preis basiert nämlich auf dem effektiven Materialverbrauch, den tatsächlich benötigten Maschinen- und Mitarbeiterstunden. Zudem werden die Verpackungs- und Transportkosten separat ausgewiesen Da bleiben keine Fragen offen.“
Mehr Informationen zu Blexon:
Blexon AG | |
Mosenstrasse 53a | |
CH – 8854 Galgenen | |
Tel.: +41 (0)55 440 88 60 | |
E-Mail: info@blexon.com | |
www.blexon.com |
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