Ein neuer Motor für eine bessere Zukunft
Der Ozonmotor als Alternative
Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl schlägt vor, auf den sogenannten Ozonmotor zu setzen. Dieser funktioniert mit Sauerstoff beziehungsweise mit Wasser statt mit Kohlenstoffhaltigem Motorenkraftstoff.
Bei einem Verbrennungsmotor wird ein zündfähiges Gemisch aus etwas Kraftstoff mit dem Sauerstoff aus der Luft in einem Brennraum verbrannt. Genutzt wird die Wärmeausdehnung des Gases. Dabei entsteht neben anderen Gasen auch das Gas CO2, welches es nach politischer Vorgabe zu vermeiden gilt.
Genau genommen werden bei Kohlendioxid von den 22 Elektronen in der Atomhülle insgesamt 18 Elektronen ringförmig angeordnet (nach dem Bohrschen Atommodell für die Quantenzahl n = 3). Die restlichen vier Elektronen dienen dem O−C−O Kern als Bindemittel.
Da als Folge des Spin jedes Elektron einen magnetischen Nordpol und auf der gegenüberliegenden Seite den Südpol ausbildet, werden sie sich über ihre Pole anziehen und zu einem Ring zusammenschließen.
Dieser gasförmige Zustand muss von einem Zündvorgang bis zum nächsten beibehalten werden, um sich voll auswirken zu können. Während dieser Zeit stabilisiert sich der Ring, sodass die Elektronen nicht in den Kern zurückstürzen können.
Es wird folglich die Volumenausdehnung des Gases ausgenutzt, was bei der Zündtemperatur stattfindet (oberhalb der kritischen Temperatur des Gasgemisches).
2. Ozonmotor (Kritik am Stand der Technik)
Der heutige Sprit ist wegen der intensiven CO2-Produktion in Verruf gekommen. Wenn kein Kohlenstoff Verwendung findet, wenn für die Volumenausdehnung keine Verbrennung erforderlich ist, dann kann der Kohlenstoff durch Sauerstoff ersetzt werden, sodass aus dem Verbrennungsmotor ein Ozonmotor wird.
Die Volumenausdehnung ist bei beiden Motoren ungefähr die gleiche und findet zudem bei einer ähnlichen (um 40 K reduzierten) Zündtemperatur statt. Anstelle des kohlenstoffhaltigen Brennstoffs wird jedoch sauerstoffhaltiger Stoff in den Brennraum eingespritzt. Am Auspuff wird statt des CO2 nunmehr Ozon (O3) ausgestoßen, das zur Ozonschicht aufsteigt. Dort wird es sich wegen der niedrigen Temperatur zurückwandeln (in n = 2) und zu einem überwiegenden Teil als Sauerstoff O2 zur Atmung zu Verfügung stehen.
Der wesentliche Unterschied zum heutigen Motor besteht darin, dass der Brennstoff gegen Geld getankt wird, während Ozon spontan aus Sauerstoff oder aus Wasser (H2O) erzeugt werden kann, und das weitgehend kostenfrei. Allerdings verbraucht die Herstellung Energie, die von der erzeugten Menge abgeht.
Das Temperaturniveau ist beim Ozon um rund 40 Grad Celsius niedriger als beim herkömmlichen Kraftstoff. Der kritische Punkt liegt bei −12 Grad Celsius . Damit die Wandlung von n = 2 auf n = 3 nicht zu früh erfolgt sollte der Stoff auf unter −12°C gehalten oder er sollte erst noch produziert werden. Erst im Brennraum angekommen kann dann die Wandlung mit dem Zündfunken (bei ca. 200°C) und die Expansion des Gases erfolgen.
Im Detail werden für Ozon (O3 bei n = 3) von den 24 Elektronen in der Atomhülle insgesamt 18 Elektronen ringförmig angeordnet. Die restlichen 6 Elektronen dienen dem 18-fach ionisieren Kern als Bindemittel, wobei jeder Sauerstoffkern mit jedem der beiden anderen eine Einfachbindung aufbaut (ideale Konfiguration).
3. Ozonhaltiger Wassermotor (Beschreibung)
Es kann der Sauerstoff auch direkt aus Wasser gewonnen werden. Als Flüssigkeit sind mehrere Vorteile vorhanden: H2O ist drehbar, elektrisch und magnetisch ausrichtbar und der Abstand zu den Nachbarn ist minimal (Wasserkolloide in Kettenstruktur). Damit ist durch Kompression das Wasser in die gewünschte Form fusionierbar. Das gewünschte Ziel ist 3H2O = H6O3, bestehend aus Ozon (O3), das zudem 6 Wasserstoffdipole (6H = 3H2) im Kern mit aufnimmt.
Zunächst liegt das in den Kolben eingespritzte Wasser durch die hohe Kompression (z.B. ähnlich wie beim Dieselmotor) im flüssigen Zustand vor. Nach dem oberen Totpunkt wird durch den Zündfunken die eigentliche Explosion ausgelöst. Schlagartig wird es in ozonhaltiges Wassergas expandieren.
Der kritische Punkt ist bei überkritischem Wasser erreicht (laut Lexikon bei 374°C und 221 bar Druck). Hier findet eine erhebliche Volumenänderung statt, die den Kolben und den Motor antreibt.
4. Die Natur als Vorbild
Wasser zeigt sich in flüssiger und auf dreierlei Weise in gasförmiger Form: als Wolken in kühler Umgebung (als 2 H2O = H4O2), dann als Wasserdampf ab dem Siedepunkt (ab 100°C) vom Gewicht her sehr viel leichter und schließlich als überkritischer, ozonhaltiger Wasserdampf (als 3 H2O = H6O3). Die letztere ist die besonders explosive Form von Wasser, die beim Blitz entsteht. Sie soll beim ozonhaltigen Motor als Antriebsquelle dienen (auch als Gewittermaschine bezeichnet).
Selbstverständlich ist das Verfahren nicht auf den KFZ-Verkehr beschränkt, sondern ist überall sinnvoll einsetzbar, wo bisheriger, kohlenstoffhaltiger Kraftstoff durch Ozon oder ozonhaltiges Wasser ersetzbar ist, als Flugzeug- und Raketenantrieb, als Schiffs-, als Lkw- und als Pkw-Antrieb, usw.
Mehr Informationen zu Prof. Meyl:
Prof. Dr. K. Meyl | |
Erikaweg 32 | |
78048 VS-Villingen | |
E-Mail: meyl@k-meyl.de | |
www.k-meyl.de |
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