Konstant-Mitteldruck für hohe Spülleistungen
combiloop CL1 B von Müller
Mit der Druckerhöhungslösung combiloop CL1 B wird im Handumdrehen eine autarke Versorgungslösung geschaffen – prozesssicher mit bis zu maximal 25 bar und bei bis zu 60 Liter Durchfluss im Kühlschmierstoff. Hochkompakt, nachhaltig, energieeffizient und im Gegensatz zu normalen Kühlmittelpumpen dank Doppelpumpen-Feeder-Prinzip und integrierter Filtration stets stabil, leistungssicher und ohne Maschinenstillstand.
Es steht außer Frage: Die aktuelle Neuheit combiloop CL1 B von dem Kompakt-Hochdruckanlagen-Spezialisten Müller setzt ein weiteres Zeichen in Sachen Profitabilitäts- und Effizienzsteigerung für Werkzeugmaschinen aller Art. Denn viele dieser Maschinen sind werkseitig mit einer sehr schwachen Niederdruck-Versorgung ausgestattet. Und bei einer Versorgungsleistung zwischen 50 und 80 Litern pro Minute kommt nicht selten kaum 1 bar Druck zustande. Damit lassen sich Revolver, Spindel, Werkstück & Co. meist nicht effizient abreinigen, und auch der Maschineninnenraum ist so nur schwer von Spänen zu befreien.
„Die combiloop CL1 B ist ein typisches Produkt, das aus den Alltagsproblemen unserer Kunden resultiert und das wir neu gedacht haben. Einer unserer Müller Erstausrüstungspartner, der gleichermaßen einer der führenden Handelspartner für Fräsmaschinen, Kurzdrehautomaten, schlichtweg Bearbeitungszentren ist, kam auf uns zu und schilderte seine Probleme. Das Basisproblem: Werkzeugmaschinen sind im Niederdruck zu schwach ausgelegt – teils, um die Späne abzureinigen, was zu Ausschuss, Stillstand und verstopften Kanälen führt; teils, um bestimmte Werkzeuganforderungen druckseitig zu erreichen; oder um einfach gewisse Bearbeitungen durchzuführen, wo es einen höheren, konstanten Druck inklusive entsprechender Spülleistungen braucht“, erläutert Stefan Mauth, Entwicklungschef bei Müller. „Die vermeintliche Lösung? Eine oder meist mehrere große Kühlmittelpumpen-Säulen werden beigestellt – ungeschützt, platzverschwendend und vor allem nicht unbedingt leistungssichernd. Oder aber Stufenpumpen werden zur Unterstützung ans Gehäuse montiert. Die große Krux generell: Die Ansaugung erfolgt im Bett und die Druckerhöhung wird in die normale KSS-Versorgung eingespeist. Also in den ganz normalen Bearbeitungskreislauf eingebracht – unfiltriert oder rudimentär vorfiltriert. Gleiches gilt für eine eventuelle Pumpe im Rückfluss, die auch wieder aus dem verdreckten Medium ansaugt. Hinzu kommt, dass diese Stufenpumpen, welche in der Nachrüstung gerne eingesetzt werden, ineffiziente Leistungskurven haben. Entweder man hat Druck bei geringer Förderleistung oder man hat eine hohe Förderleistung, aber kaum Druck. Von Stabilität im Prozess ist man weit entfernt“.
Die negativen Konsequenzen des Usus liegen auf der Hand:
- Konstanter Druck und damit Prozesssicherheit kann nicht gewährleistet werden.
- Verschleiß und Beschädigung an der Maschine bzw. Komponenten wie Spindel, Gegenspindel, Werkzeuge etc.
- Erhöhte Ausschussraten durch Späne am Werkstück und Abgreifer
- Maschinenstillstände durch Verstopfung von Schläuchen und Ausfall der Pumpen
- Platzverschwendung, negative Effekte in Sachen Arbeitssicherheit und Optik
Müller Geschäftsführer Martin Müller sieht ein weiteres großes Problem in der Praxis und bei herkömmlichen Lösungen: „Oft sehe ich, dass mit 30, 40 Liter konstant auf ein Werkzeug gefahren wird, welches aber eventuell nur 5 Liter pro Minute braucht. Bei einem Konstantpumpenprinzip wird in diesem Fall unendlich viel Hitze eingetragen. Wir haben da wirklich schon fast glühende Maschinen gesehen.“
Wohlüberlegte Features und Innovationen im Detail machen bei der combiloop CL1 B den Unterschied – nicht zuletzt ist der größte Unterschied zum Usus: Die combiloop CL1 B ist ein als ganzheitliches System gedachtes Produkt!
„Vereinfacht gesagt, ist die combiloop CL1 B an sich ein USP und ein Muss für das Gros der Maschinen, weil sie Leistungssicherheit in Sachen Konstantdruck im Nieder- respektive Mitteldruck bringt, weil sie Filtration ermöglicht und weil sie einem möglichen Erhitzen entgegenwirkt. Dabei begeistern die hervorragende Ästhetik, gesteigerte Betriebssicherheit sowie durchdachte Nutzer- und Servicefreundlichkeit“, resümiert Martin Müller.
Folgende Kernergebnisse verdeutlichen dies:
Maximal 25 bar bei maximal 60 Liter Förderleistung in der Emulsion und höchstens 21 bar im Schneidöl werden dank ausgeklügeltem 2-Pumpen-System stabil, prozesssicher und konstant erreicht, und zwar,ohne dass verunreinigter Kühlschmierstoff nur mit erhöhtem Druck wieder in die Maschine eingebracht wird, sondern im Gegenteil: Kühlschmierstoff wird mit umweltfreundlichem Hochleistungs-Müller-Drahtgeflechtfilter mit dreifacher Filterfläche (als Einfachfilter oder Doppelumschaltfilter) gereinigt wieder zurückgeführt.
Maschineninnenraum, Spindel und Gegenspindel werden bei Mitteldruck mit auf 250 µm gefiltertem, sauberem Medium Grobspan-frei gespült.
Dank integrierter Sicherheitssysteme (Bypass oder optional Frequenzumrichter) werden Maschinenstillstände und ein nennenswerter, zusätzlicher Hitzeeintrag in das Medium vermieden.
Das Ab- und Ausspülen von Spänen mit auf 250 µm gereinigtem Medium mit bis zu 25 bar konstantem Nieder- bzw. Mitteldruck und hohen Spülleistungen mit bis zu 60 Litern schützt Werkzeuge, Maschinenkomponenten und Werkstücke. KSS- sowie Werkzeugstandzeiten werden um ein Vielfaches erhöht und Ausschussraten und Betriebskosten deutlich gesenkt.
Mehr Informationen zur Müller Hydraulik GmbH:
Müller Hydraulik GmbH | |
Albring 29 | |
78658 Zimmern o. R. | |
Tel. +49 (0)741 - 174 575 - 0 | |
Fax +49 (0)741 - 174 575 - 299 | |
E-Mail: info@muellerhydraulik.de | |
www.muellerhydraulik.de |
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